US-Fernsehen

Rundumschlag: ABC setzt u.a. seinen Präsidenten ab

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Auch das «Agents of Shield»-Spin-Off endet, ebenso eine Serie mit Zach Braff und weitere.

Der zum Disney-Konzern gehörende TV-Sender ABC räumt gehörig auf. Der Broadcaster hat in der Nacht zum Freitag die Einstellung zahlreicher Formate bekannt gegeben. Darunter findet sich auch «Designated Survivor», das hierzulande von Netflix gezeigt wird und Ex-«24»-Star Kiefer Sutherland als US-Präsident zeigt. Nach mehreren kreativen Wechseln verlor die zweite Staffel deutlich an Reichweite, lag am Ende noch bei rund dreieinhalb Millionen.

Obendrein geht es auch für die neue Thriller-Serie «The Crossing», «Kevin (Probably) Saves the World» und «Deception» nicht weiter. Beide Formate enttäuschten in Amerika - insbesondere auch bei den Zuschauern zwischen 18 und 49 Jahren.

Das in Kürze gezeigte Finale der ersten Staffel von «Alex, Inc.» mit Zach Braff wird als Serienfinale herhalten müssen. Auch hier hat ABC verlauten lassen, dass es keine weitere Runde geben wird. Ebenfalls beendet wird das Spin-Off von «Agents of Shield», das auf den Namen «Inhumans» hört. Von Jerry Bruckheimer kommend, wird es auch keine vierte Staffel von «Quantico» geben. Das aber war abzusehen. Die verkürzte dritte Staffel hatte in dieser Saison erst Ende April einen Platz im Programmplan gefunden. Neun Folgen stehen demnach noch aus, zuletzt aber war die Reichweite bei den Live-Zuschauern schon unter die Marke von zwei Millionen gefallen.

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