US-Fernsehen

100 Millionen Dollar für neue «Star Wars»-Serie

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Disney greift für die kommende «Star Wars»-Serie von «Iron Man»-Regisseur Jon Favreau tief in die Tasche. Die weiteren Projekte des noch immer namenlosen Disney-Streamingdienstes sind günstiger.

Der Disney-Konzern verfolgt bei seinem kommenden Netflix-Konkurrenten offensichtlich das Motto "Klotzen statt kleckern": Wie die 'New York Times' berichtet, greift das Medienunternehmen für den ersten Schub an Exklusivtiteln des 2019 in den USA startenden Streamingdienstes tief in die Taschen. So soll die zehnteilige «Star Wars»-Realserie des «Iron Man»-Regisseurs Jon Favreau rund zehn Millionen Dollar pro Episode verschlingen. Dies gleicht dem durchschnittlichen Budget einer «Game of Thrones»-Episode aus Staffel sechs. Frühere Seasons der HBO-Fantasyserie waren derweil günstiger.

Schauplatz der «Star Wars»-Serie ist Gerüchten zufolge der Planet Mandalore, der Heimatplanet des von Fans so geliebten Kopfgeldjägers Boba Fett. Inhaltlich soll die Serie in der Zeit zwischen «Star Wars – Die Rückkehr der Jedi-Ritter» und «Star Wars – Das Erwachen der Macht» spielen. Die Dreharbeiten beginnen aktuellen Berichten zufolge im Herbst dieses Jahres.

Im Schnitt lässt Disney für die weiteren Originalserien seines kommenden Streamingdienstes 25 bis 35 Millionen Dollar springen, für Originalfilme nennt 'The New York Times' einen Kostenpunkt von 20 bis 60 Millionen Dollar. Unter anderem sind als Filmprojekte für Disneys VOD-Portal eine Weihnachtskomödie mit «Pitch Perfect»-Star Anna Kendrick und eine Neuauflage von «Die Hexe und der Zauberer» bestätigt.

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