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Radio MA 2019/I: Ein Elch grüßt von der Pole Position

von   |  5 Kommentare

Während WDR2 verliert und somit die Spitzenposition abgibt, gehören Antenne Bayern und Hitradio FFH zu den Gewinnern der Erhebung. Auch bei Rockradios gibt es wieder Grund zur Freude.

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Nielsen V: Berlin/Brandenburg
Das Sendegebiet rund um die Hauptstadt ist hart umkämpft. An der Spitze steht nun schon die vierte Befragung in Folge Antenne Brandenburg und kommt auf eine Reichweite von 177.000 Hörern in einer durchschnittlichen Stunde. Das bedeutet ein minimales Minus von 2,7 Prozent gegenüber der vorherigen Befragung. In absoluten Zahlen bedeutet dies einen Verlust von 5.000 Hörern. Das Rennen um die Pole-Position war in diesem Jahr erneut knapp. Neuer Zweiter ist der Berliner Rundfunk 91.4, der auf einen Zuwachs von 14.000 Hörern blicken kann, ein Plus von starken 10,6 Prozent. Somit schalten den Privatsender 146.000 Hörer in einer durchschnittlichen Stunde ein.

Damit ist RTL 104.6 von der Spitzenposition verdrängt worden. Der Sender kommt auf 139.000 Hörer, 5.000 weniger als zuvor. Das bedeutet ein Minus von 3,5 Prozent. Der vergleichsweise schwache Wert aus dem Frühjahr 2018 von 111.000 Hörern ist damit aber wieder korrigiert. Ausruhen darf man sich aber dennoch nicht, denn radioeins vermeldet eine Steigerung von 11,7 Prozent, 11.000 Hörer mehr verfolgen das Programm. Damit kommt man beim öffentlich-rechtlichen Sender auf insgesamt 105.000 Hörer und liegt damit erstmals seit 2017 wieder über der 100.000-Marke. An dieser Hürde kratzt der Schlagersender radio B2, der auf 96.000 Hörer kommt, ein Plus von 11,6 Prozent.

Ebenfalls einen Sprung nach vorne mach 98.8 KISS FM. 8.000 Hörer mehr schalteten den Sender ein, ein Zuwachs von 14,8 Prozent. Damit stehen 62.000 Hörer in einer durchschnittlichen Stunde auf dem Zettel. Auch bei den kleineren Sendern gab es positive Nachrichten. Radio Cottbus verzeichnete eine Steigerung von 36,4 Prozent und darf in einer durchschnittlichen Stunde 15.000 Hörer begrüßen. Nicht ganz so groß, aber trotzdem ordentlich sah der Zuwachs bei Radio Paradiso aus. 14,3 Prozent, somit 4.000 Hörer mehr stehen hier auf dem Zettel, was nun einer Reichweite von 32.000 entspricht.


Der größte Verlierer ist der Sender Fritz, der ein Minus von 16,3 Prozent verdauen muss. 15.000 Hörer weniger als noch zuvor stehen zu Buche. Damit liegt die Station bei 77.000 Hörern in einer durchschnittlichen Stunde, ein ähnliches Niveau wurde zuletzt 2017 gemessen. Radio Teddy musste sogar einen noch größeren relativen Verlust hinnehmen, ein Minus von 22,6 Prozent. In absoluten Zahlen sind das 12.000 Hörer weniger. Die Reichweite in einer durchschnittlichen Stunde beträgt 41.000, was ebenfalls dem Stand von 2017 entspricht.


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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
27.03.2019 14:00 Uhr 1
Ich werde weiterhin nie verstehen, daß es noch immer anscheinend viele Menschen gibt, die von massiven Dudelsender 104.6 nie genug kriegen können! :roll: :oops:





Bei mir wird immer schön abgewechselt zwischen Spreeradio 105.5 und RBB 88,8.... 8) :wink:
Radiostar84
27.03.2019 17:02 Uhr 2
Entschuldigung, aber Spreeradio und rbb 88,8 dudeln auch nur jeden Tag selbe... das geclaime bei rbb 88,8 ist absolut nervig: nach jedem Song: "80er, 90er, 100 Prozent Berlin" Gelaber. Geht's noch? Das ist fast schlimmer als bei den privaten. Und für solch einen Unfug bezahle ich auch noch meine Gebühren.
P-Joker
27.03.2019 18:34 Uhr 3
Ist mir egal welchen Geschmacksverirrungen manche nachgehen ... :-)

Ich bleibe bei SWR 1 BW
CaptainCharisma
27.03.2019 22:06 Uhr 4
Mit dem (Auto)Radio habe ich vor Jahren gebrochen. Vielleicht liegt es jetzt an unseren regionalen Sendern, aber hier läuft der immergleiche Schmu. Zu 70% die aktuellen, inhaltslosen 4-5 Dance-Pop Songs, zu 28% Deutsch-Pop Einheitsbrei und zu 3% etwas Abwechslung. Ich glaube ich habe bei den gängigen Sendern, seit Jahren kein Rock Song mehr gehört.
eis-fuchsi
28.03.2019 10:09 Uhr 5
hmm

ich höre immer gerne Radio, und die Musik ist doch eher nebensächlich

mich interessieren die Infos und News aus meiner Region und da sind regionale Sender doch deutlich im Vorteil :)
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