Quotenverlauf: DFB-Pokalfinals
- 2018 (Bayern vs. Frankfurt): 10,00 Mio. (36,0% / 36,6%)
- 2017 (Dortmund vs. Frankfurt): 9,82 Mio. (39,0% / 36,9%)
- 2016 (Bayern vs. Dortmund): 13,79 Mio. (49,2% / 49,3%)
- 2015 (Dortmund vs. Wolfsburg): 11,97 Mio. (40,7% / 39,0%)
- 2014 (Bayern vs. Dortmund) 14,27 Mio (48,0% / 47,7%)
- 2013 (Bayern vs. Stuttgart): : 12,6 Mio. ((40,4% / 41,2%)
Endspiele seit 2013
Ab 20 Uhr versammelten sich für die 90-minütige Partie durchschnittlich 9,96 Millionen Menschen ab drei Jahren, der Marktanteil stieg in der Folge auf 35,1 Prozent. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammten dabei 3,05 Millionen Interessenten, die der Begegnung zu fabelhaften 37 Prozent verhalfen. Mit diesen Werten wurde der bisherige Saisonrekord der Partie Bayern München vs. Werder Bremen um knapp eine Million übertroffen - das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften hatten im April insgesamt knapp neun Millionen Zuschauer verfolgt.
Im Vergleich zum Vorjahr blieb man hingegen ziemlich stabil, 2018 sahen den Triumph von Eintracht Frankfurt exakt zehn Millionen Menschen. Nicht berücksichtigt werden hierbei wie gewohnt all diejenigen, die das Spiel außerhalb, also zum Beispiel in Kneipen, geschaut haben. Das dürften gerade an einem Samstagabend nicht allzu wenige gewesen sein. Übrigens: Die Rahmenberichterstattung fesselten den Abend über im Schnitt 5,03 Millionen Zuschauer und starke 21,5 Prozent.
Profitieren vom starken Programmumfeld konnte schließlich auch die «Tagesschau», die von ihrem heiligen 20 Uhr-Sendeplatz ausnahmsweise weichen musste. Stattdessen verfolgten eine kurze Ausgabe der Nachrichtensendung in der Halbzeitpause sehr gute 8,68 Millionen Zuschauer und starke 30,2 Prozent des Publikums. Der «Sportschau Club», der den langen Fußballabend ausläutete, erreichte ab 22.50 Uhr noch 2,79 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und schöne 15,1 Prozent. Beim jungen Publikum war die Sendung mit 15,4 Prozent ebenfalls noch sehr beliebt. Kein Wunder also, dass auch der Tagesmarktanteil des Ersten am Samstag auf fabelhafte 16,7 Prozent anstieg - fast sechs Prozentpunkte mehr als in der Zwischenzeit das zweitplatzierte ZDF erreichte.
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