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Wie 'io9', 'BuzzFeed News' sowie 'Deadline Hollywood' unter Bezug auf interne Quellen vermelden, gehen Disney und Sony wieder getrennte Wege. Der Grund dafür seien wirtschaftliche Differenzen zwischen Sony Pictures und dem Disney-Konzern. Bislang besagte der Deal, dass Tom Hollands Version von Peter Parker alias Spider-Man in ausgewählten Filmen auftreten darf, die Disneys Marvel Studios stemmen. Im Gegenzug übernehmen Kevin Feiges Marvel Studios die kreative Leitung bei den Sony-Realfilmen über Peter Parker. Sony stemmt deren Kosten und behält die Filmeinnahmen, Disney wiederum die aus Merchandise-Verkäufen.
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Laut 'Deadline Hollywood' pochen einzelne Stimmen aus dem Hause Sony derweil darauf, dass man die Zusammenarbeit mit Marvel Studios beenden würde, weil Produzent Kevin Feige (laut eigenen Angaben riesiger Spider-Man-Fan) keine Zeit mehr hätte, sich angemessen um die Spider-Man-Filme zu kümmern. Wieder andere Sony-Stimmen behaupten gegenüber 'io9', dass man Kevin Feige weiterhin konsultieren würde, er und seine Marvel Studios bloß keine offizielle Nennung im Abspann mehr erhalten sollten.
Und um weiter Verwirrung zu stiften: Derzeit wird gleichermaßen vermeldet, dass neue Verhandlungen ausgeschlossen seien – oder sehr wohl noch stattfinden sollen. Jetziger Stand ist jedenfalls, dass Sony und der Disney-Konzern den bisherigen Pakt beenden wollen und Feige (auf offizieller Ebene) von kommenden «Spider-Man»-Teilen abziehen. Sofern sich die Konzerne nicht doch noch einig werden, wird Tom Hollands Spider-Man zudem keine Auftritte in kommenden Filmen aus dem «Avengers»-Kosmos absolvieren, ebenso wenig wird es Gastauftritte von Figuren aus dem Marvel Cinematic Universe in weiteren Spider-Man-Abenteuern geben. Aktuell stehen Jon Watts, Regisseur von «Spider-Man: Far From Home» und «Spider-Man: Homecoming», sowie Tom Holland für zwei weitere Teile unter Vertrag.
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