Weiterführende Artikel
Die Finalepisode von «The Big Bang Theory» letztlich kletterte ab 20.45 Uhr auf 2,94 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und auf 2,07 Millionen Werberelevante (das bescherte ProSieben den Tagessieg bei den Jüngeren). Die Marktanteile schossen gen 9,0 und 20,6 Prozent – ein lauter Knall zum Abschied.
Ab 21.15 Uhr erreichte eine «Die Simpsons»-Doppelfolge 1,41 und 1,06 Millionen Trickfans, das genügte für solide 4,5 und mäßige 3,7 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe sicherte sich die gelbe Familie wiederum sehr gute 12,4 und gute 10,5 Prozent Marktanteil. Ab 22.15 Uhr kam «The Big Bang Theory» mit zwei alten Folgen zurück, doch nun sahen nur noch 0,75 und 0,83 Millionen Serienfans rein. Bei allen bedeutete das magere 3,0 und passable 4,1 Prozent. Die Werberelevanten schalteten zu 8,1 und 10,2 Prozent rein.
«Late Night Berlin» letztlich holte im Anschluss 0,57 Millionen Fernsehende an die Mattscheiben. Mit Frank Elstner, Thilo Mischke und dem «Gemischtes Hack»-Podcastduo auf der Gästeliste sprangen bei den Jüngeren 0,46 Millionen Interessenten heraus. Somit brachte es Klaas Heufer-Umlauf auf gute 4,7 Prozent Marktanteil bei allen und auf sehr feine 12,3 Prozent in der Zielgruppe.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
26.11.2019 20:08 Uhr 1
Aber was wird danach kommen? Bei den Problemen mit neuen Serien, die fast alle den Quotentod gestorben sind, dürfte es nicht mehr genug Material geben, um zwei Abende die Woche mit Serien bei P7 zu füllen. Da dürfte nur noch ein Abend übrig bleiben. Dafür gibt es dann wahrscheinlich einen weiteren Showabend mit künstlich in die Länge gezogener Sendezeit bis kurz vor Mitternacht.
27.11.2019 08:46 Uhr 2
01.12.2019 17:46 Uhr 3
Das dürfte viele potenzielle Zuschauer schon abschrecken, wenn sie kaum noch Inhalt bekommen. Der wird durch die Kürzung auch nicht besser. Da auch Kosten gespart werden müssen dürfte sich das Produktionsmodell von 'Anger Management' immer mehr durchsetzen. Weniger Proben und bei der Aufzeichnung maximal 3 Durchläufe pro Szene. Daraus wird dann eine halbwegs akzeptable sendefähige Version gebastelt.
Wer es als Autor oder Produzent kann "flüchtet" daher ins Pay-TV. Zurück bleiben die, die zwar durchaus gut sind, denen man aber kein "besseres" Angebot gemacht hat. Genau kann ich jetzt belegen, aber ich denke mir, es hat schon einen Grund, wenn sie doch mal einen Treffer wie Empire, This is us usw. landen mit sehr guten Quoten am Anfang, dass sie diesen Erfolg nicht über die Jahre konservieren können. Sicherlich, jede Serie lässt in den Quoten über die Jahre nach, aber was da seit einigen Jahren abläuft ist doch nicht mehr normal. Ich warte schon darauf, dass sie eine neue Serie im ersten Jahr mit 10 Mio. Zuschauern am Ende des zweiten Jahres vor die Wand fahren und wegen Rückgang auf 1 Mio. Zuschauer einstellen.
Oben drauf werden aus unserer Sicht Serien immer stärker auf spezielle Themen der USA ausgerichtet. Siehe Empire oder Fresh of the boat. Da zwischen noch den einen universellen Quotenhit zu platzieren wird schwierig.