US-Quoten

«The Masked Singer» schafft den Sprung über die sieben Millionen

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Weil sich Donal Trump aus dem Oval Office meldete verschoben sich die Programme von ABC, NBC und CBS ab 21 Uhr. Deshalb sind die vorläufigen Ergebnisse noch mit Vorsicht zu genießen. Nichts zu Rütteln gibt es aber am Sieg von «The Masked Singer».

Die Corona-Krise verschärft sich quasi stündlich. Am Mittwoch-Abend nutzte deshalb US-Präsident Donald Trump das Fernsehprogramm für eine Ansprache aus dem Oval Office des Weißen Hauses, um zur Nation zu sprechen. Diese war in das reguläre Programm der Networks ABC, CBS und NBC eingebettet, wobei nur für ABC extra Zahlen vorliegen. Das lag daran, dass den gesamten Abend über ohnehin lediglich Wiederholungen von «Modern Family» ausgestrahlt wurden und um 21 Uhr eine «ABC News» Sondersendung eingebaut wurde. Diese erreichte 30 Minuten lang 4,27 Millionen Interessierte und erzielte ein Rating von 0,8 Prozent bei den Jüngeren. Fünf Folgen «Modern Family» kamen unterdessen auf ein durchschnittliches Rating von 0,6 Prozent.

Das erfolgreichste Programm des Abends lief einmal mehr bei FOX, denn «The Masked Singer» steigerte seine Reichweite jenseits der Sieben-Millionen-Marke auf 7,22 Millionen Fans. Den Staffelauftakt nach dem Super Bowl einmal ausgenommen war dies die zweitbeste Ausgabe in diesem Jahr. In der Zielgruppe standen ebenfalls verbesserte 1,9 Prozent zu Buche. Auch «LEGO Masters» machte einen großen Schritt nach vorne und markierte ebenfalls die zweithöchste Sehbeteiligung in dieser Staffel. 3,68 Millionen Spielwaren-Freunde blieben noch vor dem Fernseher. Das Rating kletterte von zuletzt 0,9 auf gute 1,1 Prozent.

Leichte Verluste musste «Survivor» bei CBS einstecken, die Reality-Sendung, dessen Produktion für die kommende Staffel im Moment auf Eis gelegt wurde, fiel erstmals seit Reihen-Beginn unterhalb der sieben Millionen Zuseher. Insgesamt schalteten 6,94 Millionen Anhänger ein, was zu einem leicht verschlechterten Rating von 1,3 führte. «SEAL Team» verbesserte sich dagegen deutlich, wobei angemerkt werden muss, dass in den vorliegenden Ergebnissen die Werte der Oval Office-Ansprache enthalten sind und somit die Zahlen etwas verfälscht. Die Reichweite von «SEAL Team» betrug deshalb 5,36 Millionen und in der werberelevanten Gruppe kam man auf 0,8 Prozent. «S.W.A.T.» war im Anschluss ebenfalls rund eine Viertelstunde verschoben und behielt noch 4,22 Millionen Action-Fans bei sich. Auch hier gilt, dass sich die endgültigen Ergebnisse durch die Programmverschiebung noch anpassen können. Das Rating belief sich auf 0,6 Prozent.

The CW blieb ohne politischen Einfluss und versendete wie gewohnt neue Ausgaben von «Riverdale» und «Nancy Drew» und erzielte damit die üblichen Werte. «Riverdale» verfolgten 0,70, «Nancy Drew» 0,68 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe standen 0,2 und 0,1 Prozent auf dem Papier. Wie ABC verzichtete auch NBC auf Neuware an diesem Abend und zeigte nur Wiederholungen der «Chicago»-Reihe. «Chicago Med» kam damit auf 0,6 Prozent, «Chicago Fire» ab 21:15 Uhr auf 0,5 Prozent. Für «Chicago P.D.» ging es dann wieder zurück auf 0,6 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen.

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