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Christine Berg, Vorstand der HDF Kino, erläutert in einem öffentlichen Statement: "Bereits jetzt sehen wir uns angesichts abgesagter Neustarts mit weitreichenden Folgen für die deutschen Kinos und alle anhängigen Wirtschaftsunternehmen konfrontiert. Sollten die Filmtheater flächendeckend schließen müssen, wird dies für die deutsche Kinowirtschaft jede Woche zu Verlusten in Höhe von 17 Millionen Euro führen." Die Folgen dessen wären weitreichend, wie sie erklärt: "Wir werden akute Soforthilfe benötigen und sehr schnell auf die zahlreichen Mittel, die der Bund jetzt beginnt bereitzustellen, zurückgreifen müssen. Unsere Aufgabe wird es dann sein, unsere Mitglieder in der zügigen und unbürokratischen Beantragung dieser Mittel so effektiv wie möglich zu unterstützen. Nur so werden wir Insolvenzen und anhaltende Schäden von den deutschen Kinos abwenden können."
Die über 600 Mitgliedsunternehmen umfassende HDF Kino führt zudem aus, dass sie sich derzeit intensiv darum bemüht, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Besuchern und Mitarbeitern angesichts der Corona-Entwicklung zu gewährleisten. Zu den umfassenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen zählt eine Umstellung von Kassensystemen zur Begrenzung der Besucherzahlen in den Sälen. Zudem werden Kinovorstellungen bewusst entzerrt, um zur Vermeidung von Gästeansammlungen auf gedrängtem Raum beizutragen. Und die Platzierung von Gästen in den Kinosälen erfolgt ab sofort im Abstand von mindestens 1 - 2 Plätzen.
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14.03.2020 04:37 Uhr 1