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«Maddin in Love»

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Vier Doppelfolgen der Serie zeigte Sat.1 in den vergangenen Wochen am Sonntag um 19.15 Uhr.

Der deutsche Komiker Martin Schneider spielte die Hauptrolle in der von Sat.1 in Auftrag gegebenen Comedyserie «Maddin in Love», die sonntags in Doppelfolgen ausgestrahlt wurde. Als Autor zeichnet Moderator und Stand-Up-Comedian Oliver Welke verantwortlich, der Sat.1 mit seinem Projekt glücklich machen konnte. Die Einschaltquoten beliefen sich bei den Werberelevanten auf einem überdurchschnittlichen Niveau, bei allen Zuschauern lag man allerdings unter dem Schnitt.



Am 20. Januar 2008 sendete die Berliner Fernsehstation erstmals um 19.15 Uhr eine Episode der neuen Serie, die von 2,47 Millionen Menschen gesehen wurde. Der Marktanteil belief sich auf magere 8,4 Prozent, bei den jungen Menschen erreichte man aber gute 11,4 Prozent. Im Anschluss kam die nächste Folge, die sogar eine Reichweite von 3,54 Millionen verzeichnen konnte, auf über elf Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. In der Zielgruppe schnitt man mit 16 Prozent mehr als hervorragend ab, da dürften bei Sat.1 die Sektkorken geknallt haben.



Eine Woche später sahen die Reichweiten und Marktanteile schlechter aus, denn es schalteten 2,12 Millionen beziehungsweise 3,15 Millionen Fernsehzuschauer ein. Bei den Marktanteilen holte man 6,9 und 9,5 Prozent – keine guten Werte. Während die dritte Episode auf magere 10,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten erzielte, holte die vierte Ausstrahlung erfolgreiche 13,6 Prozent.



In den Februar startete Sat.1 mit 1,75 Millionen Zuschauern, die Marktanteile lagen jedoch in beiden Gruppen nur im einstelligen Bereich. Mit der 19.45 Uhr-Episode stieg die Reichweite auf 2,36 Millionen Zuseher, der Marktanteil kletterte auf gute 12,1 Prozent in der Zielgruppe. Mit den letzten zwei Folgen von «Maddin in Love» konnte Martin Schneider den Abwärtstrend seiner Sendung stoppen. Es entschieden sich zunächst 2,01 Millionen, dann 2,81 Millionen Menschen für die halbstündige Sitcom. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 9,6 beziehungsweise 13,0 Prozent ein.

Die erste Staffel der neuen Sat.1-Serie erreichte im Schnitt 2,53 Millionen Zuschauer (8,2 Prozent), beim jungen Publikum lag man mit 11,9 Prozent im grünen Bereich. Zwar sagte Erfinder und Autor Oliver Welke, die Serie sei als Miniserie geplant gewesen und abgeschlossen, aber bei den Quoten hält Sat.1 wohl gerne daran fest.

Mehr zum Thema... Maddin in Love TV-Sender Sat.1
Kurz-URL: qmde.de/25296
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