«Housewives» so beliebt wie seit drei Jahren nicht

Wahre Tornado-Quoten gab es für «Desperate Housewives» - RTLs Teenager hatte dagegen keine Chance. Und auch danach war ProSieben sehr erfolgreich.

Mit der Folge "Tornado" verabschiedeten sich die «Desperate Housewives» am Mittwochabend in die lange Sommerpause - die Quoten machten dem Titel der Episode übrigens alle Ehre.

Im Schnitt sahen nämlich zur besten Sendezeit 2,43 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer die US-Serie bei ProSieben, was für einen hervorragenden Marktanteil von 19,1 Prozent in der Zielgruppe entsprach und zugleich den besten Wert seit Ende Juni 2005 darstellte. Klar, dass die Hausfrauen damit klare Marktführerinnen waren und - wie schon in der Vorwoche - die RTL-Reihe «Teenager außer Kontrolle» hinter sich lassen konnten. Nur 14,5 Prozent der Werberelevanten entschieden sich zur gleichen Zeit für die Dokusoap des Kölner Senders.



Beim Gesamtpublikum lagen beide Sender auf Augenhöhe: Die RTL-Teeanger erreichten 2,91 Millionen Zuschauer, «Desperate Housewives» brachte es auf 2,90 Millionen Fans - die höchste Reichweite seit dem 07. Juni 2005. Mit einem Marktanteil von 9,3 Prozent lag die ProSieben-Serie natürlich auch hier deutlich über dem Schnitt des Münchener Senders. Ebenfalls beliebt war im Anschluss «Grey's Anatomy» mit 2,45 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 15,5 Prozent in der wichtigen Zielgruppe, «Private Practice» schaffte danach immerhin noch gute 13,5 Prozent.