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«Psych»

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Die witzige Krimiserie um den angeblichen Hellseher Shawn Spencer konnte mit ihrer zweiten Staffel gute Quoten erreichen.

«Psych» wird oft als kleiner Bruder von «Monk» bezeichnet. Und tatsächlich laufen die beiden Formate bei ihrem amerikanischen Heimatsender erfolgreich nacheinander. Bei uns war die Serie jedoch auf sich allein gestellt. RTL strahlte die 16 Folgen der zweiten Staffel in deutscher Erstausstrahlung am Dienstagabend um 22.15 Uhr aus.



Die Rückkehr des vermeintlichen Hellsehers Shawn Spencer interessierte am 21. Oktober 2008 insgesamt 2,65 Millionen Zuschauer und erzeugte damit einen Marktanteil von 12,8 Prozent. In der Zielgruppe waren an diesem Abend 1,90 Millionen werberelevante Zuschauer dabei und bescherten der Serie mit 20,8 Prozent aus dem Stand den zweitbesten Marktanteil der Staffel. Dieser Wert war zugleich der höchste Zielgruppenmarktanteil seit der vierten Folge der ersten Staffel.

Die Werte der zweiten und dritten Woche lagen nur geringfügig unterhalb der Premierenwerte. Pünktlich zum Beginn der Karnevalssaison eroberte die Serie am 11. November 2008 mit 2,74 Millionen Zuschauern ihren Staffelrekord. Dies entsprach einem Marktanteil von 13,2 Prozent, der ebenfalls so hoch war wie zu keiner anderen Episode des zweiten Durchlaufs. Bei den jungen Zuschauern konnte das Format mit der vierten Ausgabe zum ersten und letzten Mal während der aktuellen Staffel die Zwei-Millionen-Grenze knacken und generierte überzeugende 21,9 Prozent Markanteil.



Die weiteren fünf Folgen pendelten um zweieinhalb Millionen Gesamtzuschauer und einen Marktanteil zwischen elf und 13 Prozent. In der Zielgruppe waren die Zahlen mit Werten zwischen 1,72 und 1,88 Millionen Zuschauern und Marktanteilen um 19 Prozent recht konstant. Bitter wurde es für James Roday und seine Kollegen am Abend vor Weihnachten als sie nur noch 14,0 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppen ergatterten. Damit musste die Serie den schlechtesten Wert der gesamten zweiten Staffel und den zweitschlechtesten in ihrer noch jungen Geschichte verkraften.

Die ab Weihnachten einsetzende Flaute bei «Dr. House», der direkt vor «Psych» läuft, bekam auch die Krimiserie mit Zielgruppenmarktanteilen zwischen 15 und 16 Prozent zu spüren. Da half auch die zweiwöchige Zwangspause im Januar wegen des Dschungelcamps nicht. Die Folgen zehn bis vierzehn blieben allesamt unter dem Senderschnitt. Dabei lief es für die vierzehnte Folge mit einem Marktanteil von 16,1 Prozent zwar noch am erfreulichsten, allerdings erreichte diese mit nur 2,18 Millionen Zuschauern insgesamt bzw. 1,50 Millionen jungen Menschen die niedrigsten Reichweiten der Staffel.



Kurz vor Schluss konnte sich das Programm bei den letzten beiden Episoden der zweiten Staffel mit werberelevanten Marktanteilen von 17,2 und 18,2 Prozent wieder über den Senderschnitt retten.

Am Ende schnitt die zweite Staffel von «Psych» recht solide ab. Die witzige Krimiserie kommt auf einen Zuschauerschnitt von 2,48 Millionen und einen durchschnittlichen Marktanteil von 11,2 Prozent. In der Zielgruppe schalteten im Mittel 1,75 Millionen junge Fans die Serie ein und bescherten dem Sender einen durchschnittlichen Marktanteil von 18,2 Prozent. Damit bleibt die Serie auch quotenmäßig der kleine Bruder von «Monk».

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