Primetime-Check

Freitag, 29. Januar 2010

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Konnten die Comedy-Serien in Sat.1 weiter zulegen? Und wie schlugen sich ProSieben und RTL II mit ihren Filmen? Quotenmeter.de hat den Überblick!

Der klare Sieger des Tages heißt einmal mehr RTL, die Kölner fuhren am Freitag sowohl bei den jungen als auch bei den älteren Menschen des Tagessieg ein. So erreichte «Wer wird Millionär?» zur besten Sendezeit 6,43 Millionen Zuschauer und 20,1 Prozent Marktanteil. Auch in der Zielgruppe war das Quiz mit Günther Jauch unschlagbar, hier reichten 2,40 Millionen Zuseher für 21,1 Prozent. Danach konnte die «Ultimative Chartshow» immerhin noch 3,40 Millionen Menschen begeistern, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 19,2 Prozent. Das ZDF kam um 20.15 Uhr mit seiner Serie «Der Staatsanwalt» auf 5,27 Millionen Zuschauer, aus der Zielgruppe waren 1,05 Millionen Bundesbürger mit dabei. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 16,4 Prozent, bei den Werberelevanten wurden 9,2 Prozent gemessen. Danach setzten die Mainzer auf eine Folge «SOKO Leipzig» und auch mit deren Abschneiden können die Verantwortlichen zufrieden sein, 5,01 Millionen Zuschauer reichten hier für 15,8 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe belief sich der Wert auf 8,4 Prozent.

Die ARD schickte zur Primetime den Liebesfilm «So ein Schlamassel» auf Sendung und musste sich damit dem ZDF und RTL deutlich geschlagen geben. Nur 3,93 Millionen Menschen interessierten sich für den Streifen, in der Zuschauergruppe ab drei Jahren ergab dies einen Marktanteil von 12,3 Prozent. Im Anschluss an den Film zeigte Das Erste eine Episode «Polizeiruf 110» und konnte damit steigende Quoten verzeichnen, 3,57 Millionen Bundesbürger entsprachen zur späteren Stunde 13,2 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. In der Zielgruppe wurden genau sieben Prozent gemessen, hier lief es zuvor für den Film angesichts 7,3 Prozent minimal besser. Recht zufrieden sein darf man auch im Hause ProSieben, denn dort fuhr man sehr gute Werde mit dem Fantasyfilm «Hellboy» ein, insgesamt konnten 2,49 Millionen Menschen vor den Fernseher gelockt werden, 1,91 Millionen kamen aus der wichtigen werberelevanten Zielgruppe. Zudem wurde bei den 14- bis 49-Jährigen ein starker Marktanteil von 16,3 Prozent ermittelt. Deutlich abgeben musste im Vergleich zur Vorwoche Sat.1, «Ladykracher» und «Pastewka» erzielten jeweils 11,1 und 11,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die Reichweite lag bei 1,86 Millionen bzw. 1,93 Millionen. In der letzten Woche wurden beide Formate noch von über zwei Millionen Menschen gesehen. Ein gewohntes Bild gab die «Schillerstraße» ab, 1,30 Millionen Zuschauer reichten lediglich zu acht Prozent in der Zielgruppe.

Deutlich bergab ging es in dieser Woche auch für VOX, denn die Krimi-Serien verloren einige Zuschauer. «CSI: New York» erreichte 1,71 Millionen Menschen und sieben Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. «The Closer» konnte nur 1,49 Millionen Zuseher begeistern und fuhr einen Marktanteil von 5,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ein. Damit schalteten im Vergleich zur Vorwoche rund 200.000 bzw. 350.000 Zuschauer weniger ein. RTL II setzte am Freitagabend zuerst auf den Film «Dave» und erreichte damit 1,07 Millionen Zuschauer sowie einen Marktanteil von 6,3 Prozent bei den jungen Menschen. Danach zeigten die Münchner «The Patriot» und konnten die Gesamtreichweite damit noch minimal auf 1,08 Millionen Zuseher steigern. Der Film aus dem Jahr 2000 konnte zudem 710.000 junge Menschen begeistern und fuhr damit einen guten Marktanteil von 7,4 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe ein. Eine Achterbahn der Gefühle erlebte unterdessen kabel eins, denn «Ghost Whisperer» konnte um 20.15 Uhr nur 720.000 Zuschauer begeistern und 4,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einfahren. Für die beiden Folgen «Cold Case» sah es danach aber umso besser aus, die Jerry Bruckheimer Serie erzielte Marktanteile von 6,8 bzw. 7,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Später sah es dann für «Medium – Nichts bleibt verborgen» mit einem Marktanteil von 4,9 Prozent nicht mehr ganz so gut aus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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