Nach Olympia: «Oslo»-Casting legt zu

Die Casting-Show mit Stefan Raab verbesserte ihre Einschaltquoten nach dem Ende von Olympia deutlich. Auch für «TV total» lief es am Dienstag gut.

Der ganz große Quotenerfolg ist die ProSieben-Castingshow «Unser Star für Oslo» bislang nicht. Vor allem während der Olympischen Winterspiele, die in den vergangenen beiden Wochen stattfanden, tat sich die Sendung von und mit Stefan Raab richtig schwer. Vor sieben Tagen rutschte deshalb der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe erstmals unter den Senderschnitt von ProSieben. Damals holte die von Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel moderierte Fernsehsendung nur 10,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Freundlicher sahen die Werte nun nach dem Ende der Winterspiele aus.

Mit 2,15 Millionen Zuschauern stieg die durchschnittliche Reichweite deutlich an: 280.000 Menschen mehr als zuletzt sahen den Gesangstalenten zu. Mit 7,2 Prozent Marktanteil bei allen lag man ebenso im grünen Bereich wie auch bei den Umworbenen, wo man mit 13,2 Prozent eine gute Quote erzielte. 1,63 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sahen im Schnitt zu.

Die guten Vorgaben machten es der um 22.45 Uhr beginnenden Live-Show «TV total» leicht, ebenfalls ordentliche Ergbenisse einzufahren. Die Late Night-Sendung, die sich am Dienstag schwerpunktmäßig mit dem Musik-Casting beschäftigte, interessierte im Schnitt 1,15 Millionen Bundesbürger. Bei den Werberelevanten kam ProSieben auf 12,9 Prozent Marktanteil. Im Tagesschnitt lag ProSieben am Dienstag bei ordentlichen 11,7 Prozent.