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Nielsen VI/VII: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
In Mecklenburg-Vorpommern ist die Radio-Welt in Ordnung. Beide Sender freuen sich über zusätzliche Zuhörer. Die Ostseewelle bleibt mit nun 211.000 Marktführer, freut sich über ein Plus von 11,6 Prozent. Noch stärker gewachsen ist die dortige Antenne, die nun 119.000 Zuhörer in einer durchschnittlichen Stunde zählt. Das prozentuale Plus beträgt hier 15,5 Prozent.
In Sachsen-Anhalt jubelt 89.0 RTL, das seine Hörerzahlen um 10,4 Prozent auf nun 222.000 ausbaut. Somit kommt man dem Marktführer radio SAW näher, das zugleich 12,2 Prozent verliert. In der durchschnittlichen Stunde erreicht SAW noch 258.000. Vor allem am Nachmittag und in den Abendstunden stehen für den Sender mitunter erdrutschartige Verluste. Radio Brocken gibt bei der Ausweisung 5,6 Prozent ab, MDR Sachsen-Anhalt 10,6 Prozent.
In Sachsen ist die Energy-Station einer der großen Gewinner. Der junge Sender gewinnt 15.000 neue Hörer, kommt nun im Schnitt auf 37.000. Insgesamt aber darf sich MDR 1 Radio-Sachsen am meisten feiern. Ein Plus von 28,3 Prozent steht zu Buche, das sind 105.000 neue Zuhörer. Der Sender liefert weiterhin das meistgehörte Programm der Region mit nun 476.000 Zuhörern. Am späteren Nachmittag hat der Kanal teilweise 60 Prozent dazugewonnen.
Recht unspektakulär fielen die Ergebnisse derweil in Thüringen aus: Die dortige Antenne gewann 5.000 auf nun 199.000 Hörer hinzu, MDR Thüringen verbesserte sich um 8.000 auf nun 218.000. Die LandesWelle gab 3.000 ab und erreicht nun 107.000 in der durchschnittlichen Stunde.