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Radio MA 2013/II: Die Gewinner & Verlierer

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Antenne Bayern bleibt das meistgehörte Radioprogramm Deutschlands – SWR legt zu und ist wieder Zweiter. Quer durchs Land feiern die Energy-Stationen zudem Erfolge.

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Nielsen V: Berlin/Brandenburg:


Wie schon bei der vorherigen Messung ergaben sich in Berlin und Brandenburg zum Teil deutliche Verschiebungen im Nutzungsverhalten, wovon die größten Stationen jedoch relativ wenig mitbekamen. Weiterhin federführend ist Antenne Brandenburg, das mit 232.000 Hörern quasi das Niveau des ersten Quartals bestätigte. Da gleichzeitig 104.6 RTL um 8,1 Prozent auf nur noch 205.000 Interessenten abgab, baute der Sender seine Vormachtstellung sogar leicht aus. Auf Rang drei findet sich erneut das BB Radio mit 159.000 Hörern, auch hier gab es leichte Verluste um knapp zwei Prozent zu beklagen.

Bei den kleineren Stationen gab es hingegen einige große Gewinner dieser Messung, wobei sich Radio Teddy über spektakuläre 61,5 Prozent Gewinn am meisten hervortat. Mit 42.000 statt 26.000 Hörern ließ man JAM FM Berlin und Radio Paradiso weit hinter sich, die sich jedoch ebenfalls um 26,9 bzw. immerhin 8,0 Prozent verbesserten. Sehr gut lief es auch für ENERGY Berlin, das sich nach einer Verbesserung um 11,1 Prozent im ersten Jahresabschnitt diesmal sogar über 28,3 Prozent mehr Hörer freuen konnte. Beim deutlich größeren radioeins gelang zudem eine Kehrtwende: Bei der MA 2013/I fiel man noch in den fünfstelligen Bereich zurück, diesmal steigerte man sich jedoch um über ein Drittel auf einen sehr überzeugenden Wert von 127.000. Nicht ganz in die Sechsstelligkeit schaffte es STAR FM 87.9 mit 97.000 Hörern - doch mit einer Verbesserung um 40,6 Prozent hatte man die zweithöchste Verbesserung aller Stationen auf seiner Seite.

Die ganz großen Verluste hielten sich in diesem Sendegebiet weitgehend in Grenzen, einzig die ohnehin schwachen Sender JazzRadio und Radio Cottbus mussten Abschläge im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen. Mit 21,4 und 40,0 Prozent fielen diese jedoch ebenfalls alles andere als moderat aus, sodass nur noch Hörerzahlen von 11.000 bzw. 9.000 auf dem Papier standen. Neben 104.6 RTL gab auch der Berliner Rundfunk 91.4 mehr als acht Prozent seiner Hörerschaft ab, hier standen nun 114.000 statt 124.000 zu Buche.


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