WM-Starts Deutschland
- 2006: D vs. Costa Rica, 18:00 Uhr: 20,06 Mio. (75,7% / 79,9%)
- 2010: D vs. Australien, 20:30 Uhr: 27,91 Mio. (74,4% / 79,9%)
Unglaublich stark lief es für die Übertragung auch beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren, wo sogar 86,4 Prozent bei exakt 11,00 Millionen Fernsehenden auf dem Papier standen. Die herausragend erfolgreiche Partie zwischen Brasilien und Kroatien, die am späten Donnerstagabend auf 64,6 Prozent bei 7,03 Millionen gelangte, wurde damit spielend leicht überboten. Auch im Vergleich mit den WM-Starts 2006 und 2010 hielt man problemlos mit, ja verbesserte sogar die Marktanteile noch deutlich (siehe Infobox). Bereits die ab 16:10 Uhr gestartete Vorberichterstattung mit Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl kam bei den Jüngeren auf tolle 51,8 Prozent bei 3,30 Millionen Fernsehenden, beim Gesamtpublikum wurden 47,2 Prozent bei 8,14 Millionen erzielt.
Das interaktive Format «08000 - Du bist dr@uf» hatte hingegen ab 16:30 Uhr auf Sky Sport News kaum etwas zu melden: Nur 0,01 Millionen Menschen sahen die Sendung, in der Fußball-Chefkommentator Marcel Reif zu Gast war. Die Marktanteile lagen sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14- bis 49-Jährigen nur bei 0,1 Prozent.
Nationen & Trikots
Das Versandhaus Zalando hat sich die Mühe gemacht und alle Trikots in einer Übersicht dargestellt. Unter http://www.zalando.de/internationale-wm-trikots/ sind unter anderem alle Sporthemden der deutschen Nationalmannschaft in ihrer WM-Geschichte aufgeführt.Zalando
Die Partie Iran - Nigeria verfolgten ab 21 Uhr nur noch 9,48 Millionen Menschen, womit der öffentlich-rechtliche Sender allerdings noch immer problemlos die spärliche Konkurrenz deklassierte. Angesichts eines Marktanteils von 33,6 Prozent entschied sich gut ein Drittel aller Konsumenten für König Fußball, bei den Jüngeren standen noch stärkere 39,4 Prozent bei 4,40 Millionen auf dem Papier. Schon das WM-Studio ab 20:30 Uhr war mit 10,09 Millionen und 35,9 Prozent bei Allen und 4,62 Millionen sowie 42,0 Prozent bei den Jungen schwächer unterwegs als die Nachrichtensendung.
Das letzte Spiel des Tages fand dann pünktlich zu Mitternacht statt und wurde zwischen den deutschen Gruppengegnern, also Ghana und den USA ausgetragen. Hier sahen noch 3,61 Millionen sportbegeisterte Nachtschwärmer zu, der Anteil am Gesamtmarkt lag bei 47,5 Prozent. Nachdem Das Erste und das Zweite an den vergangen Tagen schon jeweils um die 30 Prozent Marktanteil generierten, waren für erstgenannten Sender am Montag sogar 41,8 Prozent in der Tagesendabrechnung möglich. Bei den Jüngeren wurden noch minimal stärkere 43,7 Prozent verbucht.