Quoten in Gruppe A
- Bra-Kro: 15,87 Mio. (62,6% / 64,6%)
- Mex-Kam: 7,03 Mio. (38,1% / 39,9%)
- Bra-Mex: 13,36 Mio. (45,5% / 48,4%)
- Kam-Kro: 3,95 Mio. (44,6% / 45,4%)
Durchschnittlich verfolgten 10,33 Millionen Menschen ab 22:00 Uhr die Haupt-Schalte Kamerun - Brasilien, was einem gewohnt starken Marktanteil von 44,2 Prozent entsprach. Auch beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren gingen einmal mehr tolle 43,5 Prozent bei 4,28 Millionen einher. Damit verfehle Gastgeber Brasilien die Werte seiner ersten beiden Gruppenspiele, im Zweiten Deutschen Fernsehen war die Selecao sowohl hinsichtlich Reichweite als auch Marktanteil noch etwas stärker unterwegs (siehe Infobox oben). Die knapp 30 Minuten, in denen der Sender zum Spiel Kroatien - Mexiko hinüber schaltete, wurden extra ausgewiesen: Hier standen 45,5 bzw. 44,4 Prozent bei 9,57 Millionen auf dem Papier.
Quoten in Gruppe B
- Spa-Nie: 14,58 Mio. (49,8% / 52,8%)
- Chi-Aus: 4,06 Mio. (44,1% / 48,7%)
- Aus-Nie: 9,83 Mio. (49,9% / 51,0%)
- Spa-Chi: 15,29 Mio. (51,4% / 53,6%)
Aufgrund der um eine Stunde längeren Überbrückungszeit zwischen den Spielen als an den ersten beiden WM-Spieltagen ging um 20:40 Uhr erstmals der von Alexander Bommes moderierte «WM-Club» auf Sendung. Mit 5,80 Millionen Zuschauern und 19,4 Prozent Marktanteil konnten sich die Werte des gut halbstündigen Fußball-Talks durchaus sehen lassen. Bei den Jüngeren wurden 2,60 Millionen und 22,7 Prozent verbucht. Stärker lief die direkte Rahmenberichtterstattung auf die Live-Partien mit einer Reichweite von 6,18 Millionen sowie Marktanteilen von 26,5 sowie 28,4 Prozent. Bereits ab 17:05 Uhr, also vor dem ersten Spiel, konnte man äußerst zufrieden sein: Die Vorberichte von Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl waren hier für 26,3 Prozent aller und 25,4 Prozent der jungen Konsumenten bei 3,90 Millionen Fernsehenden gut.