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Radio MA 2014/II: Die Gewinner & Verlierer

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Nochmal neue Rekorde: Antenne Bayern verbessert das ohnehin schon beste Ergebnis der Geschichte weiter. Zu den großen Gewinnern zählt auch das junge Musikprogramm des hr, YOU FM. Ansonsten: Viele Verlierer in der Radiolandschaft. Quotenmeter.de hat alle Zahlen.

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Nielsen I: Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachen, Bremen:
Größter Gewinner im Vergleich zur vergangenen Messung ist in diesem Sendegebiet das Radio 21 aus Niedersachsen, das mehr als 29 Prozent an Hörern gewinnt und nun unter der Woche bei 110.000 Konsumenten zwischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends liegt. Die höchste absolute Zahl an Hörern hat hingegen weiterhin radio ffn vorzuweisen, wenngleich hier ein saftiger Abschlag von elf Prozent zu Buche steht. Mit 443.000 Hörern liegt man dennoch deutlich vor Antenne Niedersachsen, das minimale Verluste von 1,4 Prozent generiert.

In Hamburg dominiert Radio Hamburg das Feld deutlich mit 164.000 Hörern, allerdings verliert man über ein Fünftel (20,4 Prozent) seiner Substanz und muss sich somit deutlich hinterfragen. Bereits bei der vorherigen Messung Anfang März gab der Sender um über zehn Prozent ab, vor Jahresfrist lag man noch bei 230.000 Hörern. Oldie 95 und Energy Hamburg liegen mit 27.000 bzw. 26.000 Interessenten nun quasi gleichauf, nachdem der Oldie-Sender zuletzt noch mit etwa 10.000 Hörern im Rückstand lag. Im Vergleich zum Vorjahr fällt das Fazit für Energy Hamburg allerdings nicht ganz so ernüchternd aus, bei der zweiten Messung 2013 standen nur leicht bessere 29.000 auf dem Papier.

In Schleswig-Holstein wiederum steht R.SH Radio mit knapp 200.000 Radiokonsumenten an der Spitze, größter Gewinner gegenüber der letzten Messung ist jedoch Radio Nora mit einem Plus von 11,1 Prozent - das allerdings weiterhin nur auf rund 40.000 regelmäßige Konsumenten zu verweisen hat. Mit Bremen Eins und Bremen Vier mussten die größten Anbieter Bremens latente Verluste hinnehmen, Energy Bremen steigerte sich auf 49.000 (plus 16,7 Prozent), hat jedoch noch immer nur rund die Hälfte der Hörerschaft seiner Mitbewerber anzubieten.

Blickt man auf den gesamten Norden, ist NDR 2 mit 912.000 Hörern noch immer klar in Front. Allerdings entfernt man sich um 5,5 Prozent bzw. 53.000 Hörer von der Millionenmarke, nachdem zuletzt noch ein kleines Plus von einem Prozent möglich war. Drastische Verluste gibt es für das Klassik Radio, das auf 22.000 Kulturfreunde zurückfällt und somit fast ein Drittel (31,3 Prozent) abgibt.


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