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Radio MA 2015/1: Die Gewinner & Verlierer

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Die Radio-Mediaanalyse wurde veröffentlicht. Das Medienmagazin Quotenmeter liefert alle Zahlen.

Seite 5
Nielsen IV: Bayern
Wir haben zusammen angepackt und das Resultat kann sich sehen lassen! Wir werden auch weiterhin den erfolgreichen und verlässlichen Weg von Antenne Bayer weitergehen. Der Mix aus bayerischem Lebensgefühl und Innovationskraft bringt Quote.
Der neue Antenne-Programmdirektor Martin Kunze
Großer Jubel in Ismaning: Der private Radiosender Antenne Bayern hat sich auch nach dem Weggang von Programmdirektorin Valerie Weber nochmals verbessert und bejubelt abermals das beste Ergebnis in der Geschichte des Senders. In der durchschnittlichen Stunde hören nun 1,397 Millionen Menschen das Programm von Antenne Bayern und somit noch einmal 46.000 mehr als bei der letzten Ausweisung. Somit wurden 3,4 Prozent Hörer dazugewonnen. Interessantes Detail am Rande: Den Werbeerlösen wird das nicht allzu viel bringen: Bei den 14- bis 49-Jährigen verlor der Kanal sogar ein paar Zuhörer. Heißt: Vor allem das ältere Publikum erreicht die Antenne nun mehr.

Das könnte damit zusammenhängen, dass Bayern1, das sich zuletzt weiter verjüngt hat, Fans verloren hat. Der Oldie-Sender gibt rund 45.000 Zuhörer in der durchschnittlichen Stunde ab, hält sich aber über der Marke von einer Million. 1,018 Millionen Menschen aus Bayern und den angrenzenden Gebieten waren dabei. Über Gewinne darf man sich bei Bayern 3 freuen: Die öffentlich-rechtliche Popwelle bekommt eines der besten Ergebnisse der vergangenen Jahre ausgewiesen.

Mit 69.000 neuen Hörern macht der Sender den größten Sprung im Freistaat und kommt auf nun durchschnittlich 811.000 Hörern in der durchschnittlichen Stunde. Prozentual gesehen ist dies ein Plus von mehr als neun Prozent. Stark gewachsen ist auch das Publikum der Rock Antenne, hier steht ein Plus von 14,9 Prozent auf 85.000 Zuhörer.

Unter den lokalen Sendern ist Energy der große Gewinner: 40 Prozent Hörer gewann die Station hinzu, von einst 55.000 ging es auf 77.000 nach oben. Radio Arabella veränderte sich nicht allzu sehr (+3,5% auf 59.000), dafür sind Charivari und Radio Gong klare Verlierer. Das Minus beträgt hier 13,2 und 16,9 Prozent. Charivari kommt noch auf eine durchschnittliche Reichweite von 33.000, Gong auf 49.000.



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