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Neue Loos-Serie soll im «Weissensee»-Stil punkten

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Der „spannende Politthriller“ mit der «Helen Dorn»-Darstellerin kommt als Binge-Watching-Event im Januar.

Mit der Programmierung der dritten «Weissensee»-Staffel hat Das Erste in diesem Herbst sehr gute Erfahrungen gesammelt. Die sechs Folgen liefen an drei aufeinanderfolgenden Abenden. Nach genau diesem Vorbild wird Das Erste im Januar 2016 auch die neue Serie «Die Stadt und die Macht» mit Quotenqueen Anna Loos in der Hauptrolle programmieren. Das Format, das laut ARD „emotionales Familiendrama, spannender Politthriller und Sittenbild der deutschen Hauptstadt“ zugleich ist, wird am 12., 13. und 14. Januar (also von Dienstag bis Donnerstag) um 20.15 Uhr gezeigt.

Zu sehen gibt es dann auch immer zwei Episoden am Stück. Neben Anna Loos in der Hauptrolle spielen in dem Format auch Burkhardt Klaußner, Thomas Thieme, Renate Krößner, Jürgen Heinrich, Martin Brambach, Stephan Kampwirth und Catrin Striebeck. Und noch etwas ist von «Weissensee» übernommen; nämlich Regisseur Friedemann Fromm.

Und darum geht es in der neuen Serie: Während Susanne Kröhmer zwischen Arbeit in der Kanzlei und Familienplanung jongliert, kommt es nach dem gewaltsamen Tod des korrupten Bauunternehmers Oliver Griebnitz zur Auflösung der großen Koalition. Mit dem Toten war Susanne seit Jugendtagen befreundet. Bei den anberaumten Neuwahlen scheint die konservative Partei chancenlos gegen den mächtigen Degenhardt. Doch nach den mysteriösen Ereignissen sieht sich Susanne in der Pflicht und ergreift gegen den Wunsch ihres Mannes Maik (Stephan Kampwirth) für alle überraschend die Chance, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren, um den Bürgern Berlins die Verantwortung für ihre Stadt zurückzugeben. Das bringt die idealistische Anwältin allerdings auch in Konflikt mit ihrem Vater Karl-Heinz Kröhmer (Thomas Thieme), der als mächtiger Fraktionsführer der Konservativen durch zahlreiche Intrigen mit dem Regierenden Bürgermeister Degenhardt verbunden ist.

Der Countdown läuft, in den Umfragen liegt die Kandidatin scheinbar aussichtslos zurück - bis zur Wahl hat Susanne Kröhmer nur sechs Wochen Zeit, um das Blatt zu wenden. Beraten von Spindoktor George Lassnitz (Martin Brambach) kämpft Susanne zunehmend mit fragwürdigen Methoden, um den Rückstand zum populären Degenhardt zu verkürzen - ein Kampf, der sich zerstörerisch auf Susannes Beziehung zu Maik auswirkt. Dabei spielen auch die Intrigenspiele von Frank Griebnitz (Jürgen Heinrich) eine Rolle, der Degenhardt und Karl-Heinz Kröhmer für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Je näher der Tag der Entscheidung rückt, desto näher kommt zudem der im Fall Griebnitz recherchierende Journalist Alex (Carlo Ljubek) der Wahrheit über ein Verbrechen, das direkt zu Susannes Familie führt. Für ihre Chance auf Erfolg muss Susanne immer mehr riskieren - ihre Integrität, ihre Ideale, ihre Lebenspläne. Letztendlich muss sie entscheiden, wie weit sie im Auge des Sturms für ihre Ziele gehen kann.

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