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James Cameron nutzt Milliarden-Budget für seine «Avatar»-Fortsetzungen

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Die Fortsetzungen von «Avatar - Aufbruch nach Pandora» werden wie eine immense Eventserie produziert.

«Avatar»-Fahrplan

  • Teil 2: 18. Dezember 2020
  • Teil 3: 17. Dezember 2021
  • Teil 4: 20. Dezember 2024
  • Teil 5: 19. Dezember 2025
US-Starttermine
Es ist so weit: Nach jahrelangen Verschiebungen fiel diese Woche die erste Klappe für «Avatar 2» - und nicht nur für diesen Film. «Titanic»-Regisseur James Cameron hält, regelmäßigen Unkenrufen zum Trotz, am Plan fest, insgesamt vier Fortsetzungen zu «Avatar – Aufbruch nach Pandora» am Stück zu drehen. Für dieses Mammutunterfangen steht dem Filmemacher laut 'MovieWeb' ein stattliches Budget zur Verfügung: Die «Avatar»-Sequelproduktion werde demnach insgesamt ein Budget verschlingen, "das voraussichtlich die Grenze von einer Milliarde Dollar übersteigt".

Pro Film sind dies im Schnitt Kosten von (mindestens) 250 Millionen Dollar, womit die «Avatar»-Fortsetzungen jeweils ungefähr so viel kosten werden wie «The First Avenger – Civil War», «Fast & Furious 8» oder «Rapunzel – Neu verföhnt». Für sich genommen ist dies also ein, an Hollywood-Maßstäben gemessen, vernünftiges Budget für die Fortsetzung zum einträglichsten Film der bisherigen Kinogeschichte. Doch dadurch, dass Cameron «Avatar 2» bis «Avatar 5» in einem Rutsch drehen möchte, mutiert dies letztlich sehr wohl zu einem waghalsigen Unterfangen – wenn Teil zwei oder drei brutal floppen sollte, wird bereits viel Geld in die nachfolgenden Filme geflossen sein.

In einem Pressestatement erklärt Cameron: "Es wird eine große Produktion. Wir drehen so, wie man eine Miniserie machen würde. Wir drehen also kreuz und quer Material aus allen Drehbüchern. Am Montag könnte ich also eine Szene aus der vierten Fortsetzung filmen, am Dienstag dann eine Szene aus der ersten … Wir arbeiten, im Grunde genommen, also durchweg an unseren acht Stunden an Filmhandlung. Das wird eine große Herausforderung."

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