Vermischtes

Neuer Plan: Gebühren-Anteil für Privatsender?

von  |  Quelle: Tagesspiegel
Ein ähnliches Modell gibt es bereits in der Schweiz. Dort könnten private Sender bei einem "Gebührensplittings" einen Anteil für bestimmte Zwecke erhalten.

Logo: VPRTDie Privatsender überlegen offenbar, künftig einen Anteil aus dem Topf der Gebührengebühren einzufordern. Dies könne eine "Stärkung des privaten Rundfunks in Deutschland" bewirken, sagte Jürgen Doetz, Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), laut "Tagesspiegel" auf einer Mitgliederversammlung.

Ein ähnliches Modell gibt es bereits in der Schweiz, gab Doetz zu bedenken. Dort könnten private Fernseh- und Radiosender bei einem sogenannten "Gebührensplittings" einen Gebühren-Anteil für bestimmte Zwecke erhalten. Hierzulande gehen die Gebühren hingegen ausschließlich in die Finanzierung der Öffentlich-Rechtlichen sowie an die Aufsichtsbehörden für den privaten Rundfunk.




Der von der EU-Kommission geforderte "Public Value" sei kein alleiniges Privileg von ARD und ZDF, ergänzte VPRT-Vizepräsident Tobias Schmidt laut "Tagesspiegel". Auch Privatfernsehen trage zur gesellschaftlichen Vielfalt bei.

Mehr zum Thema... GEZ TV-Sender ZDF
Kurz-URL: qmde.de/23162
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelBartl: Weitere attraktive Sportrechte für ProSiebennächster ArtikelDie Kritiker: «Das Schneckenhaus»
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung