US-Quoten

Neues NBC-Drama startet schlecht

von  |  Quelle: Mediaweek
Die neue Agenten-Serie mit Kinostar Christian Slater blieb mit der ersten Folge hinter den Erwartungen zurück. Besonders erfolgreich war CBS' «Two and a half Men».

Der Fernsehsender NBC kann mit der Serienpremiere von «My Own Worst Enemy» nicht zufrieden sein. Nur 7,30 Millionen Fernsehzuschauer sahen die erste Folge, die am Montag zwischen 22.00 und 23.00 Uhr ausgestrahlt wurde. Der Marktanteil lag bei den jungen Menschen bei acht Prozent. Ein kleiner Trost: Im vergangenen Jahr startete «Journeyman» nur mit knapp über sechs Millionen Zusehern. Im Anschluss verzeichnete eine neue «Heroes»-Folge nur 9,01 Millionen Zuschauer, aber mit zehn Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kann NBC zufrieden sein. Zuvor floppte «Chuck» (Bild) mit nur 6,01 Millionen Amerikanern (6% MA bei den 18- bis 49-Jährigen). Den dreistündigen NBC-Abend verfolgten im Durchschnitt 7,31 Millionen Zuseher.

Eine eineinhalbstündige Ausgabe von «Dancing with the Stars» holte am Montagabend bei allen Zuschauern die Marktführung. Rund 17,66 Millionen US-Bürger sahen das aus England adaptierte Format, das in der Zielgruppe zehn Prozent verzeichnete. Danach schlug die Staffelpremiere von «Samantha Who?» keine großen Wellen, da nur noch 11,70 Millionen Amerikaner einschalteten. Mit «Boston Legal» fiel die Reichweite sogar auf 8,18 Millionen Zuschauer ab. Zunächst verbuchte ABC sieben Prozent Marktanteil, dann acht Prozent bei den jungen Zusehern. Das mehrstündige Line-Up interessierte 13,51 Millionen Amerikaner.




Zur selben Zeit verzeichnete CBS eine Reichweite von 11,47 Millionen Zuschauern. Recht stark laufen derzeit die Sitcoms in der 20.00 Uhr-Stunde. «The Big Bang Theory» und «How I Met Your Mother» erfreuen sich über zehn Prozent Marktanteil beim jungen Publikum, bei den ab 2-Jährigen holte CBS zunächst 9,36 Millionen, dann 9,14 Millionen Zuschauer. Im Anschluss erreichte eine neue «Two and a half Men»-Episode (Bild) starke 14,57 Millionen Amerikaner (12% MA bei den 18- bis 49-Jährigen). Die neue Comedy «Worst Week» unterhielt 9,78 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich in der Zielgruppe auf schwache acht Prozent. In der 22.00 Uhr-Stunde lockte «CSI: Miami» noch 13,00 Millionen US-Bürger vor die Fernsehschirme, mit zehn Prozent Marktanteil kann das Network zufrieden sein. Gegenüber dem Vorjahr ließ das Format um über zwanzig Prozent nach, allerdings sind die Einschaltquoten weiterhin gut.

FOX setzte am Montag nicht auf «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» und «Prison Break», sondern zeigte das vierte Spiel der MLB-Playoffs zwischen Philadelphia und Los Angeles. Dafür interessierten sich 7,28 Millionen Amerikaner, bei den jungen Menschen verzeichnete das Network sechs Prozent Marktanteil. Mit Teenager-Serien lockte The CW im Durchschnitt 3,38 Millionen Zuschauer an. Zunächst wurde «Gossip Girl» auf Sendung geschickt (3,34 Millionen), danach zeigte der Sender «One Tree Hill» (Bild, 3,43 Millionen). Beide Serien liefen erfolgreich, man verzeichnete jeweils vier Prozent in der Zielgruppe.

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