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Netflix beendet «Everything Sucks!» nach einer Staffel

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Eine Staffel und dann weg: Netflix setzt seine Coming-of-Age-Dramedy «Everything Sucks!» ab.

«Everything Sucks!» punktet insbesondere mit Wärme, Humor und bittersüßer Tragik. Die Charaktere wachsen einem recht schnell ans Herz und das ist viel mehr wert als ein 90er-Jahre-Feeling.
Netflix verlässt die 90er-Jahre wieder und setzt seine Coming-of-Age-Dramedy «Everything Sucks!» nach nur einer Staffel mit zehn Folgen ab, berichtet der Hollywood Reporter. Zum Ärger der Fans endet die Serie von Ben York Jones mit einem offenen Ende.

Offizielle Gründe für das Aus nennt Netflix nicht – es ist aber davon auszugehen, dass die Abrufzahlen zu schwach gewesen sind; auch Abrufzahlen nennt der Streaming-Dienst allerdings wie gewohnt nicht. Somit muss sich «Everything Sucks!» wohl oder übel in eine Reihe mit Formaten wie «Girlboss», «Gypsy» oder «The Get Down» stellen, die Netflix ebenfalls nach nur einer Staffel eingestampft hatte.

«Everything Sucks!» spielt im Jahr 1996 und dreht sich um die drei Freunde Luke, McQuaid und Tyler, die gerade erst in die neunte Klasse gekommen sind und dem Highschool-Videoclub beitreten. Luke (Jahi Di'Allo Winston) verguckt sich dabei auf Anhieb in seine Mitschülerin Kate (Peyton Kennedy), die jedoch entdeckt, dass sie sich zu Frauen hingezogen fühlt.

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