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Vettel crasht, Hamilton siegt: RTL holt mit Formel 1 mehr als vier Millionen

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Ab 20.15 Uhr hielt RTL sogar eine Free-TV-Premiere parat. Gezeigt wurde ein Judd-Apatow-Film namesns «Dating Queen». Wie lief die letzte Sonntags-Folge vom «Spiegel TV Magazin»?

Nur Platz fünf für Sebastian Vettel am Sonntagnachmittag. Die Rückkehr des Rennzirkus‘ der Formel 1 nach Frankreich verlief nicht nach Plan für den Deutschen. Nach einem Crash direkt nach dem Start reichte es für den Ferrari-Piloten am Ende nur für den fünften Rang. Weil Lewis Hamilton als Erster durchs Ziel fuhr, übernahm er auch wieder die Führung in der Gesamtwertung. Gestartet wurde der Frankreich-Grand-Prix übrigens erst um 16.10 Uhr – zwei Stunden später als sonst bei Europa-Rennen üblich. Die Formel1-Manager wollten somit dem 14-Uhr-Spiel der WM aus dem Weg gehen.

RTL übertrug wie immer live und generierte mit dem Renngeschehen 4,15 Millionen Zuschauer. Angesichts von 21,1 Prozent sowie 17,1 Prozent bei den Umworbenen lagen die ermittelten Quoten klar über der Sendernorm, aber die Reichweite lag doch deutlich niedriger als beim vorherigen Nachmittags-Rennen: Das Spektakel in Monaco Ende Mai wollten etwas mehr als 5,2 Millionen Rennfans nicht verpassen.

Am Abend hatte RTL dann sogar eine Free-TV-Premiere für seine Zuschauer im Angebot. Ab 20.15 Uhr wurde der Film «Dating Queen» gezeigt, der auf 1,62 Millionen Zusehende kam, bei den Umworbenen zudem mit 9,2 Prozent unter dem Senderschnitt lag. Immerhin platzierte man sich vor Sat.1 («Catch Me If You Can», 5%) und ProSieben («Godzilla», 8,2%). Abschied nehmen hieß es ab 22.40 Uhr: Zum letzten Mal ging das «Spiegel TV Magazin» am Sonntagabend auf Sendung. Im Juli beginnt eine neue Lizenz-Periode für Formate von Drittanbietern, «Spiegel TV» wandert dann auf den späten Montagabend. Das Sonntags-Finale des Magazins generierte 8,4 Prozent bei den Umworbenen, gesamt wurden 1,04 Millionen Zuschauer ausgewiesen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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