Caroline Links Dramödie «Der Junge muss an die frische Luft» über die jungen Jahre des Komikers Hape Kerkeling gelang auf den letzten Metern des Jahres der beste Start eines deutschen Filmes 2018.
Gegen Ende des Jahres 2018 hat sich Deutschland endlich wieder vom Kino-Fieber anstecken lassen. In der Zeit "zwischen den Jahren" wurden die Lichtspielhäuser der Bundesrepublik wieder emsig frequentiert, und besonders häufig wurden Eintrittskarten für den Neustart
«Der Junge muss an die frische Luft» gelöst. Die von Caroline Link inszenierte Dramödie über die Kindheit des Entertainers Hape Kerkeling legte mit einem klassischen Startwochenende mit rund 535.000 Besucherinnen und Besuchern den mit Abstand besten Start einer deutschen Produktion im Jahr 2018 hin. «Der Junge muss an die frische Luft» hatte jedoch einen Sonderstart und eröffnete entgegen der Gewohnheit bereits am Dienstag, statt erst am Donnerstag. Nimmt man das verlängerte Startwochenende, brachte es «Der Junge muss an die frische Luft» aus dem Stand heraus auf etwa 675.000 verkaufte Eintrittskarten.
Silber der Wochenendcharts geht unterdessen an den Superheldenfilm
«Aquaman» mit rund 425.000 DC-Fans, gefolgt vom Musical
«Mary Poppins' Rückkehr», das zirka 270.000 Menschen ins Kino gelockt hat. Der Animationsfilm
«Der Grinch» unterhielt derweil rund 250.000 Kinofans, die Komödie
«100 Dinge» folgt in den Charts mit zirka 210.000 verkauften Eintrittskarten auf der Fünf.
In den USA verteidigt
«Aquaman» mit einem Wochenendeinspiel von 52,14 Millionen Dollar die Spitzenposition, gefolgt von «Mary Poppins' Rückkehr» auf Rang zwei. 28,35 Millionen Dollar wurden eingenommen, während
«Bumblebee» 20,90 Millionen Dollar in die Kinokassen spülte. Der Animationsfilm
«Spider-Man: A New Universe» brachte es wiederum auf 18,82 Millionen Dollar und somit auf den vierten Rang. Clint Eastwoods
«The Mule» schließt die Top Five mit rund 12,17 Millionen Dollar ab.
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