Rückblickend betrachtet wird man sich in Unterföhring nach diesen Werten die Finger lecken, auch wenn sie nicht sonderlich bombastisch waren, denn: Das waren die mit Abstand besten Werte, die «Der Bulle und das Biest» in den letzten zehn Wochen erzielen konnten. Bereits Folge zwei leitete die Abwärtsspirale ein. Nur noch 1,84 Millionen Zuschauer schalteten ein, der Marktanteil ging auf 5,6 Prozent herunter und war damit 0,4 Prozentpunkte unter dem Schnitt. Auch in der Zielgruppe riss man die Hürde, denn mit 6,2 Prozent Markanteil lief man gar 1,6 Prozentpunkte geduckt unterhalb des grünen Zweigs durch den Quotendschungel.
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Ende Januar ereilte der frischen Serie ein kurzzeitiges Hoch, denn mit 1,89 Millionen Zuschauern steigerte sich die Zuschauerzahl nach zwei Wochen des Sinkens das erste Mal wieder. Dennoch war der Marktanteil von 5,8 Prozent weiterhin unterhalb des Schnitts. Da half es auch nichts, dass die Reichweite in der Zielgruppe die Zweitstärkste der Staffel war. 7,0 Prozent Marktanteil reichten bei Weitem nicht für einen Wert über dem Schnitt oder gar nur in der Nähe. In der kommenden Woche crashte die Reichweite auf 1,67 Millionen Zuschauer herunter; die bis dato schlechteste Reichweite von «Der Bulle und das Biest».
Am 11. Februar ging es nach einem kurzen Anstieg weiter in den Keller: Nur noch 1,58 Millionen wollten die die siebte Folge der Serie sehen. Mit 4,9 Prozent Marktanteil war dies der bis dato schlechteste Marktanteil – in der Zielgruppe lief es mit 6,2 Prozent Marktanteil in Relation gesehen gar nicht so schlecht, auch wenn der Wert natürlich weiterhin unterhalb des Schnitts lag. Am 4. März erlangte der Abwärtstrend von «Der Bulle und das Biest» einen neuen Rekord: Mit mageren 1,53 Millionen Zuschauern sahen so wenige Zuschauer wie noch nie zu. Der Marktanteil bleib mit 4,7 Prozent weit unterhalb des Richtwerts und auch in der Zielgruppe war mit 580.000 Zuschauern nicht viel los – zwar legte man einen ganzen Prozentpunkt im Vergleich zum miesen Wert der Vorwoche zu, allerdings flog man mit 6,1 Prozent Marktanteil immer noch weit unter dem Radar.
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