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Uga chacka: James Gunn kehrt heim zu den «Guardians of the Galaxy»

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Da tanzt der Waschbär: Der Disney-Konzern hat nun doch noch nachgegeben und holt «Guardians of the Galaxy»-Macher James Gunn fürs Trilogiefinale zurück auf den Regiestuhl.

Eine lange, verschlungene Saga, die sich hinter den Kulissen der Marvel Studios abgespielt hat, hat nun ein unerwartet positives Ende genommen: James Gunn, der Regisseur und Autor hinter «Guardians of the Galaxy» und «Guardians of the Galaxy Vol. 2», bekommt den Regieposten bei «Guardians of the Galaxy Vol. 3» zurück, den er vor einigen Monaten noch verloren hat. Dies berichtete zuerst 'Deadline Hollywood' und wurde seither von James Gunn bestätigt. Laut 'Deadline Hollywood' wurde die Entscheidung, Gunn als Regisseur wieder einzustellen, "sogar bereits vor Monaten" getätigt, jedoch bis heute geheim gehalten. Alan Horn, der Präsident der Walt Disney Studios und diversen Berichten zufolge derjenige, der im Juli 2018 für Gunns Entlassung verantwortlich war, hat sich seit Sommer vergangenen Jahres mehrmals mit Gunn getroffen, wodurch die Beziehung zwischen den Beiden gekittet wurde.

Trump-Anhänger kramten im Juli 2018 alte Joke-Tweets Gunns aus seiner Zeit als Schockregisseur hinter provokanten (Horror-)Komödien hervor und rissen sie teils aus dem Kontext, um Gunn, einen vehementen Trump-Kritiker, zu diskreditieren. Horn urteilte, dass Gunns früherer Humor nicht mit dem Disney-Konzern vereinbar sei, obwohl die Marvel Studios laut Insiderberichten Horns Einschätzung nicht teilten und intern den Beschluss, Gunn zu feuern, zu revidieren versuchten. Auch das «Guardians of the Galaxy»-Ensemble machte sich öffentlich für Gunn stark. Nach mehreren Versuchen eines Friedensgesprächs ließen Horn und Disney-CEO Bob Iger dennoch mehrmals verkünden, an Gunns Entlassung festzuhalten.

Nachdem Gunn gefeuert wurde, gab ihm Warner Bros. eine Chance und heuerte ihn für ein «Suicide Squad»-Reboot an, bei dem er die Regie führt und das Drehbuch verantwortet. Laut 'Deadline Hollywood' sah der Disney-Konzern erst danach ein, Gunn falsch behandelt zu haben, was zu neuen Verhandlungsproblemen führte. Schlussendlich einigte man sich darauf, dass James Gunn zuerst «The Suicide Squad» vervollständigen wird und erst danach «Guardians of the Galaxy Vol. 3» für ihn ansteht. Entgegen diverser anders lautender Berichte betonen die Quellen des Branchenportals 'Deadline Hollywood', dass Marvel "zu keinem Zeitpunkt mit anderen Regisseuren gesprochen oder sie auch nur in Betracht gezogen hat", um «Guardians of the Galaxy Vol. 3» zu inszenieren.




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