«Fuller House»: Lori Loughlin muss aus der Netflix-Sitcom ausziehen

Im «Fuller House» ist fortan ein bisschen mehr Platz: In der kommenden Staffel der Netflix-Sitcom wird Lori Loughlin nicht zu sehen sein. Die Schauspielerin, die bereits in 153 Episoden der Originalserie «Full House» mitgespielt hat und seit 2016 in über einem Dutzend Episoden der Sitcom-Fortsetzung vorbeischaute, wurde von Netflix aus dem Format geworfen. Dies berichtet 'The Hollywood Reporter'. Laut Quellen des Branchenportals möchte das Video-on-Demand-Portal nicht weiter mit der Darstellerin von "Tante Becky" zusammenarbeiten, nachdem ans Licht kam, dass das FBI gegen sie ermittelt.

Loughlin wird, genauso wie unter anderem William H. Macy und Felicity Huffman, vorgeworfen, durch Bestechung ihren Töchtern einen Universitätsplatz gesichert zu haben. Der US-Sender Hallmark beendete ebenfalls seine Zusammenarbeit mit Loughlin. Dort war sie Teil der Dramaserie «When Calls the Heart» und gehört praktisch zum Inventar der Hallmark-Fernsehfilme.

Die fünfte Staffel von «Fuller House» wird nicht nur ohne Loughlin auskommen, sondern zudem die finale Season der Serie darstellen. «Fuller House» ist eine Produktion von Jeff Franklin Productions und Miller-Boyett Productions im Vertrieb von Warner Horizon Entertainment. Netflix dünnt seit Monaten sein Aufgebot an Serien mehrerer Drittanbieter aus, setzte etwa neben Warner-Produktionen auch seine Marvel-Serien ab. Marvels Mutterkonzern Disney plant, wie auch Warner, einen eigenen Streamingdienst.