Dank des Auftaktes der Qualifikation für die Europameisterschaft 2020, durfte sich RTL mit 11,11 Millionen Zuschauern und 29,8 Prozent mit Abstand über die höchsten Reichweiten und Sehbeteiligungen an diesem Abend freuen. So grüßten die Kölner auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 4,18 Millionen Jungen und 32,8 Prozent zu Beginn der Primetime von ganz oben. Für die zweiten 45 Minuten der «European Qualifiers» steigerten sich die Reichweiten und Marktanteile sogar noch einmal deutlich. Die hart umkämpfte zweite Hälfte lockte insgesamt unglaubliche 12,50 Millionen Fußball-Fans vor die Bildschirme, damit erzielte RTL ab 21.45 Uhr gigantische 39,9 Prozent Marktanteil. Ähnlich hoch sah es auch in der werberelevanten Zielgruppe aus, dort wurden 39,2 Prozent bei 4,21 Millionen Zusehern gemessen. Die Highlights im Anschluss fuhren zu später Stunde noch jeweils über 25 Prozent Marktanteil ein. Abschließend interessierten sich 4,25 Millionen Zuschauer für die restlichen Qualispiele.
Wie jeden Sonntag stand im Ersten ein «Tatort» auf dem Programm. Auf Grund des Deutschland-Spiels entschied sich die ARD aber für eine alte Ausgabe, die 2017 ihre Premiere gab. Für „Der Tod ist unser ganzes Leben“ schalteten um 20.15 Uhr 5,99 Millionen Krimi-Fans ein, davon stammten 1,57 Millionen aus dem jungen Publikum. Die Sehbeteiligung belief sich auf starke 16,3 Prozent insgesamt und 12,7 Prozent bei den Jungen. Im Anschluss blieben 1,07 Millionen Zuschauer direkt für den nächsten Krimi dran. «Allmen und das Geheimnis des rosa Diamanten» sicherte sich ab 21.45 Uhr allerdings nur noch maue 3,9 Prozent Marktanteil. Im ZDF setzte man mal wieder auf einen «Rosamunde Pilcher». Zu Beginn der Primetime versammelten sich 4,37 Millionen Zuseher für das Melodrama. «Rosamunde Pilcher: Vertrauen ist gut, verlieben ist besser» verbuchte zur besten Sendezeit durchschnittliche 11,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und nur 5,5 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Danach bekam das «heute journal» noch 10,3 Prozent des Gesamtmarktes bei 3,49 Millionen Zuschauern ab. Abschließend ergatterte der «Hanna Svensson»-Thriller „Blutsbande“ noch 1,77 Millionen Zuschauer und 8,2 Prozent Marktanteil zu später Stunde.
Bei Sat.1 ging es mit den ganz jungen Gesangstalenten weiter. «The Voice Kids» zog zu Beginn der Primetime ein Interesse von 2,18 Millionen Zusehern an, davon kamen 0,94 Millionen aus der jungen Zielgruppe. Für die Sehbeteiligung wurden insgesamt 6,6 Prozent gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 8,4 Prozent. ProSieben erzielte mit dem zweiten «Maze Runner»-Teil ebenfalls 8,4 Prozent Marktanteil bei 0,93 Millionen jungen Zusehern. Für «Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste» schalteten zur besten Sendezeit insgesamt 1,52 Millionen Fantasy-Fans ein, woraus sich eine Sehbeteiligung von 4,6 Prozent ergab. Bei kabel eins setzte man zu Beginn der Primetime auf «Police Academy II – Jetzt geht’s erst richtig los». Die Actionkomödie brachte den Münchnern 5,5 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen (0,66 Millionen). Insgesamt entschieden sich 1,16 Millionen Zuschauer für die Hollywood-Produktion. Im Anschluss blieben für «Abenteuer Leben am Sonntag» nur noch 0,34 Millionen Interessierte dran, davon stammten 0,20 Millionen aus der jungen Zielgruppe. Die Sehbeteiligung belief sich gerade einmal auf 1,9 Prozent und auch bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen nur 3,5 Prozent heraus.
Bei RTL II wurde es um 20.15 Uhr romantisch. «Schlaflos in Seattle» versammelte insgesamt maue 0,76 Millionen und 0,40 Millionen junge Zuschauer vor den Fernsehgeräten. Mit 3,3 Prozent Marktanteil stoß die Ansetzung beim jungen Publikum also nicht auf große Gegenliebe. «30 über Nacht» verbesserte die Sehbeteiligung in der werberelevanten Gruppe danach immerhin auf 5,7 Prozent bei 0,33 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Für VOX hingegen sah es an diesem Abend deutlich besser aus. Die zweite Ausgabe von «Kitchen Impossible» brachte den Kölnern 10,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Fast eine Million junge Zuschauer wollten sich den Koch-Showdown nicht entgehen lassen. Insgesamt schalteten 1,47 Millionen Begeisterte ein und die Sehbeteiligung landete genau bei fünf Prozent.
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