Statt mit Palmen und sommerlichen Temperaturen startete die elfte Staffel von «Der Bachelor» mit Winterfeeling. Erstmals wurde die Kuppelshow coronabedingt in Deutschland gedreht. Außerdem befinden sich in Folge eins noch fünf Kandidatinnen in Quarantäne, die den Bachelor erst später kennenlernen. In diesem Jahr sucht der 30-jährige IT-Projektmanager Niko Griesert aus Osnabrück nach der großen Liebe. Der Staffelauftakt im Vorjahr erfolgte vor 2,52 Millionen Zuschauern. Dies glich einem recht durchschnittlichen Marktanteil von 8,3 Prozent. Zudem verbuchten 1,55 Millionen Umworbene eine starke Quote von 17,7 Prozent.
Doch am gestrigen Abend lagen die Quoten deutlich unter den Werten des Vorjahrs. Bei 2,23 Millionen Fernsehenden, die sich für die Show interessierten, lag RTL bei einer mäßigen Sehbeteiligung von 6,8 Prozent. Die 1,27 Millionen Jüngeren verloren knapp vier Prozentpunkte und landeten somit bei einem guten Marktanteil von 13,8 Prozent. Mit so schwachen Werten war noch keine einzige der vorherigen zehn Staffeln gestartet.
Im Vergleich zum Vortag legte «Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow» wieder an Reichweite zu. Somit schauten sich 2,36 Millionen Fernsehende das Ersatz-Dschungelcamp an. Der Marktanteil sank jedoch von 11,7 auf gute 11,0 Prozent. Auch in der Zielgruppe vergrößerte sich das Publikum von 0,90 auf 1,04 Millionen Menschen. Hier wurde eine hohe Quote von 17,3 Prozent ermittelt. Im Anschluss hielt «stern TV» noch 1,63 Millionen Fernsehende und 0,60 Millionen jüngere Interessenten auf dem Sender. Daraus resultierten sehr gute Marktanteile von 11,6 sowie 15,4 Prozent.
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