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Serieninfo:
«Full House» lief mit großem Erfolg acht Jahre lang (1987 – 1995) im amerikanischen Fernsehen auf ABC und wurde in über einhundert Ländern der Erde ausgestrahlt. Als die Serie 1995 eingestellt wurde, obwohl alle Schauspieler noch ein Jahr drangehängt hätten, war sie immer noch unter den Top 20 des amerikanischen Fernsehens. In Deutschland lief die erste Folge 1992 bei RTL. Zum Schluss liefen die Wiederholungen bis 2002 bei RTL II, alle paar Jahre kramen die Verantwortlichen die Warner Bros.-Serie heraus. «Full House» brachte es auf insgesamt 192 Folgen (8. Staffeln).
Haupt- und Nebendarsteller:
Danny Tanner - Bob Saget
Jesse Cochran/Katsopolis - John Stamos
Joey Gladstone - David Coulier
D.J.(Donna Jo)Tanner - Candace Cameron
Stephanie Tanner - Jodie Sweetin
Michelle Tanner - Mary Kate & Ashley Olsen
Kimmy Gibbler - Andrea Barber
Rebecca Donaldson Katsopolis - Lori Loughlin
Nick Cochran/Katsopolis - John Aprea
Irene Cochran/Katsopolis - Yvonne Wilder
Steve Hall - Scott Weinger
Vicki Larson - Gail Edwards
Nicky Katsopolis - Blake Tuomy-Wilhoit
Alexander Katsopolis - Dylan Tuomy-Wilhoit
Teddy - Tahj Mowry
Denise Frazier - Jurnee Smollett
Terri - Sara Moonves
Derek - Blake McIver Ewing
Gia - Marla Sokoloff
Mary - Kate und Ashley Olsen:
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Zu Weihnachten 1992 folgte der erste Film mit Mary-Kate und Ashley in den Hauptrollen. Er hieß «Kidnapping der Nervensägen» («To grandmothers house we go») und bescherte den amerikanischen TV-Sender ABC Traumquoten. Danach folgten noch zwei weitere Filme. Zu Halloween 1993 wurde «Halloween Twins - Jetzt hexen sie doppelt» («Double Double Toil and Trouble») ausgestrahlt, 1994 folgte dann «Abenteuer auf der Wildwasser-Ranch» («How the West was fun»). Auch diese Filme hatten hervorragende Quoten. Ein weiterer Film, diesmal ein Kinofilm, folgte im Herbst 1995. Er hieß: «Eins und Eins macht Vier» («It takes two») und war ein dritte Verfilmung von «Das doppelte Lottchen».
In den darauf folgenden zwei Jahren wurden keine Filme gedreht, jedoch waren Mary-Kate und Ashley auch nicht untätig. So produzierten sie in diesen zwei Jahren ihre zwei Videoserien. 1998 ging es dann weiter. Es erschien wieder ein Videofilm. Er hieß «Billboard Dad». Darüber hinaus wurde auch eine neue Sitcom gedreht: «Ein Zwilling kommt selten allein» («Two Of A Kind»), die Quoten waren allerdings schwach. 1999 folgten dann zwei weitere Filme: «Passport to Paris» und «Ein unschlagbares Doppel» («Switching Goals»). Der nächste Film der beiden hieß «Zwei Plappermäuler in Australien» («Our Lips Are Sealed»). Dieser Film ist der erfolgreichste Olsen-Film überhaupt. Danach wurde mit der Produktion von «It takes two - London wir kommen» («Winning London») begonnen. Die bisher letzte Serie der Beiden war «So little time». 2001 brachten die beiden eine Trickserie mit dem Namen «Mary-Kate und Ashley in Action» sowie einen Film: «Holiday in the Sun» hinaus. 2002 folgten schließlich «Getting there» und «When in rome». Im Jahr 2003 begann letztlich die Vorproduktion zum Kinofilm «New York Minute».
Ihr Vermögen wurde im Jahr 2002 auf zirka 38 Mio. Dollar geschätzt. Fast doppelt so hoch wie das von Britney Spears. Mit 18 haben sie ihre Firma "Dualstar Entertainment" übernommen, die lange Zeit von ihrem Manager Robert Thorne geführt wurde.
Infos zu den anderen Schauspielern:
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John Stamos alias Jesse Cochran/Katsopolis: >Sein einprägsames Debüt als Blackie Parrish in der ABC-Soap «General Hospital» brachte dem gebürtigen Kalifornier nicht nur eine immense Schar von Fans, sondern auch zwei "Soap Opera Digest Awards" und eine "Emmy"-Nominierung ein. Dabei war er ursprünglich nur für fünf Folgen vorgesehen. Die Rolle des Rock’n Rollers in «Full House»> ist ihm auf den Leib geschrieben, denn seit 1985 tritt John Stamos gelegentlich mit den legendären "Beach Boys" auf. 1995 wagte er mit dem vielbeachteten Musical "How To Succeed In Business Without Really Trying" einen Abstecher an den Broadway. Stamos war unter anderem in den letzten «Emergency Room»-Folgen zu sehen.
David Coulier alias Joey Gladstone: Als Dave Coulier 1979 gemeinsam mit Tim Allen («Hör‘ mal, wer da hämmert») als Stand-Up-Comedian in seiner Geburtsstadt Detroit auf der Bühne stand, prophezeiten sich beide gegenseitig, dass sie eines Tages große Fernsehstars sein werden. Doch bevor dieser Traum für den damals 39jährigen mit «Full House» in Erfüllung ging, kannte ganz Amerika schon seine Stimme, denn seit Anfang der 80er Jahre war er in zahlreichen Hanna-Barbera-Cartoons zu hören und interpretierte mehrere Charaktere in «Jim Henson’s Muppet Babies», darunter die beiden sarkastischen Kritiker Waldorf und Statler.
Lori Loughlin alias Rebecca Donaldson/Katsopolis: Lori Loughlin konnte man bislang neben Keanu Reeves, Martin Sheen, Jim Carrey und Steve Guttenberg bewundern. Ihren wohl größten Erfolg hatte sie jedoch bei «Full House», in der sie sieben Jahre lang mitwirkte. Nach dem Aus von «Full House» spielte Loughlin in einer neuen Sitcom und einigen Filmen mit, unter anderem «Casper - Wie alles begann». Am 16. September 1998 bekam Lori Loughlin ihre erste Tochter (Isabella Rose), ihre Zweite (Olivia Jane) kam am 28. September 1999 zur Welt. Verheiratet ist sie mit dem Modedesigner Mossimo Giannulli. Außerdem kann man sie in «90210» bewundern, sowie in anderen TV-Serien.
Candace Cameron alias D.J. (Donna Jo) Tanner: Die Kalifornierin stand schon im zarten Alter von fünf Jahren für zahlreiche Werbespots vor der Kamera und ist nach «Full House» zu einer gefragten TV-Darstellerin avanciert. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen «Todesspiele» (1988), «Kidz In The Wood» (1994), «Die Nacht, in der sie uns besuchen» (1995) und «Gedemütigt! ...und keiner wird ihr glauben!» (1996).
Jodie Sweetin alias Stephanie Tanner: Thomas L. Miller und Bob Boyett sahen Jodie in einer Gastrolle in «Der Hogan Clan» und engagierten die damals fünfjährige vom Fleck weg für «Full House». Besonders ihr bezauberndes Lächeln hatte es ihnen angetan. Nach dem plötzlichen Aus von der Sitcom hatte Jodie noch einige Fernsehauftritte darunter eine Mini-Reunion in «America’s Funniest Home Videos».