Primetime-Check

Donnerstag, 11. Oktober 2012

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Wie schlug sich die erste Folge der RTL-Serie «Transporter» gegen die Spielfilme der Konkurrenz?

Der Donnerstagabend brachte der neuen RTL-Serie «Transporter» im Bereich der 14- bis 49-Jährigen den Tagessieg, auch wenn der Sender mit den erzielten Werten nicht zufrieden sein dürfte. Mit 2,04 Millionen und 17,3 Prozent aus der Zielgruppe ließ man die Konkurrenz zwar deutlich hinter sich, der eigene Senderschnitt wurde jedoch auch verfehlt. Insgesamt saßen 4,01 Millionen Menschen und 12,9 Prozent aller Fernsehenden vor der Hochglanzproduktion des Senders. «Alarm für Cobra 11» machte es im Anschluss nicht besser, sondern verlor noch einmal deutlich Zuschauer. Hier wurden 3,03 Millionen und 10,3 Prozent insgesamt und 1,47 Millionen und 12,5 Prozent im Bereich der Jungen ausgewiesen.

Das Erste begrüßte in der Primetime insgesamt am meisten Interessierte vor dem eigenen Programm. Für «Donna Leon – Das Mädchen seiner Träume» schalteten 4,91 Millionen ein, die 15,8 Prozent ausmachten. Bei den Werberelevanten kam die seichte Filmkost weniger gut an, nur 0,55 Millionen, die magere 4,5 Prozent generierten, gaben sich dem Liebesspektakel hin. In letzterer Zuschauergruppe konnte «Panorama» ab 21.45 Uhr Gewinne verzeichnen und 0,64 Millionen und 5,8 Prozent zum Sender locken. Insgesamt sahen 3,98 Millionen und 14,6 Prozent die Sendung.

Das ZDF strahlte am Donnerstagabend die US-Filmproduktion «Trust» unter dem Titel «Blindes Vertrauen» aus. Doch auch die „Eindeutschung“ des Namens lockte kaum Zuschauer der älteren Generation vor die Fernseher, insgesamt blieb der Sender mit 3,24 Millionen und 10,5 Prozent klar unter den üblichen Einschaltquoten. Erfreulicher waren hingegen die Ergebnisse bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen das ZDF sehr gute 1,10 Millionen und 9,2 Prozent verzeichnete. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei der anschließenden Ausstrahlung von «Gefährliche Freundschaften – Internetfalle für Kinder», der 2,82 Millionen und 11,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum beiwohnten. Bei den Jungen wurden 0,92 Millionen und 8,8 Prozent erreicht.

Auf ProSieben kamen „Xavier Naidoo und Freunde“ mit «Sing um dein Leben» zum Zug – und wurden quotentechisch schachmatt gesetzt. Nur 1,46 Millionen und 5,0 Prozent insgesamt schalteten ein, in der Zielgruppe wurden 1,03 Millionen und 8,9 Prozent verzeichnet. In beiden erfassten Gruppen wurde der Senderschnitt damit deutlich verfehlt. Nur wenig besser machte im Anschluss «red!», das auf 1,03 Millionen beim Gesamtpublikum und 9,3 Prozent in der Zielgruppe kam. Solide schlug sich der Serienabend auf dem Schwestersender Sat.1, wo zunächst eine Doppelfolge «Criminal Minds» ausgestrahlt wurde. Ab 20.15 Uhr schalteten 2,57 und 3,09 Millionen insgesamt ein, die Marktanteile von 8,3 sowie 10,6 Prozent bedeuteten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,29 und 1,57 Millionen angelockt, die 10,9 und 13,5 Prozent generierten. «Unforgettable» war für 2,64 Millionen und 12,6 Prozent aller Fernsehenden ein Anlass, Sat.1 einzuschalten, bei den Werberelevanten saßen ab 22.15 Uhr 1,19 Millionen und 13,4 Prozent vor den Fernsehgeräten.

kabel eins blieb am Abend mit «Supervulkan» unter dem Senderschnitt. Im Mai hatte der Film auf ProSieben noch zufriedenstellende Werte erreicht, am Donnerstagabend reichte es nur für eine Million Zuschauer insgesamt und 4,9 Prozent in der Zielgruppe. Auch VOX versuchte sich mit einem Spielfilmabend, lockte mit «30 über Nacht» aber vor allem junge Zuschauer vor sein Programm. 1,35 Millionen aus dem Gesamtpublikum wollten den Film sehen, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 8,1 Prozent. «Paranormal Activity» lockte im direkten Anschluss 0,75 Millionen Zusehende ab drei Jahren an, bei den Werberelevanten wurden 6,8 Prozent generiert. RTL II zeigte Altbewährtes und hatte mit «Die Kochprofis» und «Frauentausch» gewohnten Erfolg. Zunächst wurden 1,42 Millionen insgesamt und 7,0 Prozent aus der Zielgruppe angesprochen, anschließend wurden ab 21.15 Uhr 1,52 Millionen aller Fernsehenden und glatte zehn Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erreicht.

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