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Die Marktführung in der Zielgruppe ging an RTL mit «Der Bachelor». Das Staffelfinale begeisterte 2,91 Millionen junge Menschen, der Marktanteil lag bei starken 22,2 Prozent. Insgesamt unterhielt das ITV Studios Germany-Format 4,97 Millionen, im Vorfeld kam «Die 10» auf 4,15 Millionen Zuseher. In der Zielgruppe holte die Rankingshow gute 17,9 Prozent. Ab 22.15 Uhr sorgte «Stern TV» noch für 2,89 Millionen Fernsehzuschauer, mit 19,1 Prozent bei den Werberelevanten kann man bei RTL zufrieden sein.
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Unterdessen setzte Sat.1 auf die Spielfilme «Der Womanzier» und «Beverly Hills Cop II», die nur bei 1,22 und 0,75 Millionen Zusehern gefragt waren, in der Zielgruppe kam man über 5,6 sowie 7,3 Prozent nicht hinaus. Schwestersender kabel eins erreichte mit «Die purpurnen Flüsse» und «Tödliches Vertrauen» ähnliche Werte: 1,46 sowie 0,63 Millionen Menschen schalteten ein, beim werberelevanten Publikum wurden 6,4 beziehungsweise 5,0 Prozent gemessen.
VOX startete mit «Rizzoli & Isles» in die Primetime, 2,68 Millionen Menschen sahen zu. Mit 11,3 Prozent in der Zielgruppe sah es hervorragend aus, danach kam eine neue Episode von «King». Diese hatte 2,00 Millionen Zuseher sowie 7,6 Prozent beim jungen Publikum. Ab 22.15 Uhr wiederholte der Sender noch «Criminal Intent», welches 1,57 Millionen Zuseher hatte. Mit 8,6 Prozent bei den Umworbenen kann man durchaus zufrieden sein. ProSieben erreichte mit «Grey's Anatomy» und «Private Practice» nur 10,4 sowie 7,2 Prozent. Bei allen Zuschauern wurden 1,64 und 1,15 Millionen Zuseher gemessen. Auch die Serie «How I Met Your Mother» punktete nicht, nur 5,7 und 7,1 Prozent standen bei den jungen Menschen auf der Uhr.
«Außergewöhnliche Menschen» holte bei RTL II um 20.15 Uhr 1,42 Millionen Zuschauer und solide 5,8 Prozent Marktanteil, danach lockte «Extrem schön» allerdings nur noch 1,03 Millionen Zuseher an. Bei den jungen Menschen wurden lediglich vier Prozent gemessen. Ab 22.05 Uhr sorgte «Himmlische Hilfe - Pater Norbert greift ein» für 0,72 Millionen Fernsehzuschauer sowie miese 3,1 Prozent in der Zielgruppe.