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«Posch»: Auch Wendler hilft nicht

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Mit «Die Akte Wendler» kam die Doku-Soap schon zum Staffelstart nicht über durchschnittliche Werte hinaus. Im Anschluss ließ das neue Format «Verfolgt» sogar noch etwas nach.

Quoten der zweiten «Posch»-Staffel

Die zweite «Christopher Posch»-Staffel erreichte zwischen September und November des vergangenen Jahres im Durchschnitt nur 3,50 Millionen Menschen, womit eher maue Marktanteile von 11,3 Prozent bei allen und 14,8 Prozent bei den werberelevanten Konsumenten einhergingen. Neben der Wendler-Ausgabe kam nur eine einzige auf über vier Millionen.
Im vergangenen Jahr sorgte Michael Wendler in «Christopher Posch» für eine ungewohnt hohe Aufmerksamkeit - und bescherte dem ansonsten eher erfolglosen Format zuletzt ebenso ungewohnt hohe Einschaltquoten. Mit durchschnittlich 4,64 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 14,8 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 19,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe wurden die mit Abstand besten Werte der gesamten Staffel verbucht. Daran konnte die erste von insgesamt vier Ausgaben von «Christopher Posch Spezial: Die Akte Wendler» nicht einmal im Ansatz anknüpfen, mit einer Reichweite von 3,06 Millionen gingen diesmal gerade einmal 11,2 Prozent einher. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden zumindest leicht überdurchschnittliche 16,1 Prozent bei 1,48 Millionen erzielt.

Im Anschluss versuchten es die Kölner mit einem neuen Format namens «Verfolgt - Stalkern auf der Spur». Die erste von vorerst nur drei Ausgaben fiel auf klar unterdurchschnittliche 10,1 Prozent bei 2,82 Millionen zurück. Auch in der jungen Zuschauergruppe konnte man noch nicht einmal das «Posch»-Niveau halten und musste sich mit 14,7 Prozent bei 1,49 Millionen begnügen.

Ein Garant für ordentliche Quoten war dann am späten Abend immerhin noch «stern TV», das sich beim Gesamtpublikum deutlich auf 13,4 Prozent Marktanteil bei 2,55 Millionen verbesserte. In der jungen Zuschauergruppe war Steffen Hallaschka nicht ganz so gefragt, hier verbuchte man 1,26 Millionen und 15,7 Prozent. Mit 11,8 Prozent aller und 15,1 Prozent der jungen Zuschauer lief der RTL-Mittwoch alles in allem ebenfalls solide.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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