Gore Verbinskis Schaffen
- «Mäusejagd» (1997)
- «Mexican» (2001)
- «Ring» (2002)
- «Fluch der Karibik» (2003)
- «The Weather Man» (2005)
- «Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2» (2006)
- «Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt» (2007)
- «Rango» (2011)
- «Lone Ranger» (2013)
Im Gespräch mit dem US-Portal Huffington Post äußerte sich Verbinski anlässlich des Kinostarts des aufwändigen Westernepos «Lone Ranger» mit einer Prise Selbstironie über sein schwieriges Verhältnis zu Disney: „Gewiss, meine Berufung ist es, diese Jungs nervös zu machen“, scherzt der frühere Werbe- und Musicvideofilmer, dessen vierte Zusammenarbeit mit Megaproduzent Jerry Bruckheimer kurz vor dem ursprünglich geplanten Drehstart gestoppt wurde, da Disneys Studioleitung das Budget als zu hoch erachtete.
Das Risiko, einen gleichermaßen kernigen wie cartoonhaft-überdrehten Western für ein Budget von über 250 Millionen Dollar, zu drehen, scheint sich zumindest an den US-Kassen jedoch nicht bezahlt zu machen: Am US-Starttag generierte «Lone Ranger» nur magere 9,6 Millionen Dollar, weshalb Hollywoodexperten bereits damit rechnen, dass der Film in den Staaten seine Kosten nicht mehr einspielen wird. International könnte er dennoch in die grünen Zahlen kommen.