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Rütters «Tiershow» startet erfolgreich

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Mit überdurchschnittlichen Werten konnte der VOX-Hundeprofi auch beim großen Schwestersender punkten. Oliver Geissen hielt das Niveau im Anschluss nicht ganz.

Freitags-Primetime seit Mitte Juni

  • «Chart Show»: 2,73 Mio. (12,3% / 17,9%)
  • «Pool Champions»: 2,43 Mio. (10,2% / 14,6%)
  • «Familien Duell»: 2,48 Mio. (10,9% / 17,0%)
Durchschnittswerte der zwei Freitags-Folgen der «Chart Show» und der vier Folgen der beiden anderen Sendungen.
Während RTL in den vergangenen Jahren oftmals nichts so recht mit seinem Freitagabend in der Sommerpause von «Wer wird Millionär?» anzufangen wusste, erzielt der stark angeschlagene Privatsender in diesem Jahr überwiegend sehr erfreuliche Marktanteile mit seinen Shows (siehe Infobox). Nach dem Ende der vierwöchigen «Familien Duell»-Neuauflage in Form von Prominenten-Specials setzte man in der letzten Woche vor Jauchs Rückkehr auf «Martin Rütter - Die große Tiershow» - und konnte mit den erzielten Werten erneut zufrieden sein.

Im Durchschnitt verfolgten 2,74 Millionen Zuschauer die Sendung, dies entsprach einem Marktanteil von 10,9 Prozent. In Anbetracht der Tatsache, dass RTL im August bis dato nur 10,2 Prozent aller Zuschauer zum Sender locken konnte, war man hiermit gewiss nicht unzufrieden. Beim werberelevanten Publikum wurden ebenfalls zufriedenstellende 14,1 Prozent bei 1,20 Millionen verbucht, die Sendernorm beträgt hier zur Zeit nur ca. 13 Prozent. Ganz neu war die Idee der Tiershow allerdings nicht, bereits im vergangenen Jahr überzeugte Rütter mit zwei großen «Hundeshows» - insgesamt wurden deutlich stärkere 16,6 und 12,7 Prozent am Samstagabend erzielt, bei den Jüngeren generierte man 21,9 sowie 16,0 Prozent.

Im Anschluss daran ging auch «Es kann nur E1NEN geben» in eine neue Staffel. Ab 22:15 Uhr verfolgten durchschnittlich noch 2,05 Millionen Menschen die erste von insgesamt nur vier neuen Ausgaben der Shows, hiermit einher gingen immer noch 10,8 Prozent des Gesamtpublikums. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren konnte der Moderator auf eine Reichweite von 0,98 Millionen verweisen, die einem hier nur noch einem durchschnittlichen Marktanteil von 13,1 Prozent entsprach. Die im Februar und März dieses Jahres gezeigte jüngste Staffel kam mit ihren vier Folgen noch auf ungleich stärkere 3,07 Millionen Interessenten und sehr gute Marktanteile von 14,3 Prozent aller sowie 18,7 Prozent der umworbenen Konsumenten im Durchschnitt.

Zum Abschluss des Tages versuchte man sich schließlich wieder an der Ausstrahlung einer inzwischen sehr alten Folge von «Böse Mädchen», die angesichts dieser Tatsache gar nicht mal schlecht abschnitt. Immerhin 1,32 Millionen blieben auch nach 23:30 Uhr dem Kölner Sender treu, was mit 10,4 Prozent aller zu dieser späten Uhrzeit noch fernsehenden Menschen einherging. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 12,6 Prozent möglich, hier wollten sich 0,70 Millionen mehr oder minder witzige Sketche anschauen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65709
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