Primetime-Check

Dienstag, 29. Oktober 2013

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Wie viele Zuschauer verfolgten die Rückkehr der «Familie Dr. Kleist» im Ersten? Konnte eine Programmierung die Zielgruppenherrschaft von RTL streitig machen?

Das Erste stellte mit der 621. Folge von «In aller Freundschaft» das meistgesehene Primetime-Programm am Dienstag. Die 21 Uhr-Sendung interessierte 6,23 Millionen Bürger und generierte damit einen Gesamtmarktanteil von 20,1 Prozent bei den Menschen ab drei Jahren. Zuvor lag die ARD-Reichweite zur Rückkehr von «Familie Dr. Kleist» noch bei 5,81 Millionen Menschen, während sich die Quote bei allen auf 18,3 Prozent belief. Der «Report Mainz» kam ab 21.45 Uhr auf weiterhin gute 14,6 Prozent, ehe die «Tagesthemen» 12,8 Prozent aller Fernsehenden über das Tagesgeschehen informierten.

RTLs Crime-Mittwoch sorgte für die besten Zahlen in der Zielgruppe: «CSI: Vegas» kam zunächst noch auf 15,2 Prozent bei den Werberelevanten. Später steigerte sich eine neue Episode von «Bones» auf 15,5 Prozent und hielt mit 3,24 Millionen Zusehern etwa das Publikum von «CSI: Vegas». Eine alte Episode um die "Knochenjägerin" erzielte den höchsten Wert bei den 14- bis 49-Jährigen am Dienstag, nämlich 16,2 Prozent. Weniger gut sah es zur besten Sendezeit für das ZDF aus: «ZDFzeit» informierte nur 2,40 Millionen Menschen, woraus ein Gesamtmarktanteil von nur 7,6 Prozent resultierte. «Frontal 21» lief mit 8,3 Prozent bei Allen nicht wesentlich besser, erst das «heute-journal» rutschte ab 21.45 Uhr mit 12,2 Prozent wieder in den annehmbaren Bereich. «37 Grad» sank danach wieder auf 8,7 Prozent bei allen Fernsehenden herab.

Die Komödie «Männerherzen» (Sat.1) tat sich beim Gesamtpublikum mit 6,5 Prozent ziemlich schwer. Immerhin waren bei den 1,94 Millionen Interessierten auch 10,2 Prozent der Jüngeren vertreten. «akte 20.13» verschlechterte die Zielgruppenquote von Sat.1 danach jedoch auf 8,7 Prozent. Der Sitcom-Abend bei ProSieben startete wie gewohnt mit «Two and a Half Men», dessen erste Episode insgesamt runde 2,00 Millionen Zuschauer anlockte, was zu 14,3 Prozent beim umworbenen Publikum führte. Die zweite Episode der Chuck-Lorre-Comedy verbuchte bei den Jungen 12,5 Prozent, bevor die «2 Broke Girls» mit einer Doppelfolge erst 11,0 und danach 11,6 Prozent einfuhren. Zwei Episoden von «Mike & Molly» gelangten bei den 14- bis 49-Jährigen zu 10,2, beziehungsweise 11,2 Prozent.

Rosig sah es für RTL II aus: «Zuhause im Glück» verfolgten 2,10 Millionen Menschen, wodurch beim Grünwalder Sender 9,5 Prozent in der Zielgruppe zu Buche standen. Noch besser war die Quote von «Extrem Schön», das 10,8 Prozent in der Zielgruppe und stolze 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum verbuchte. Mit 2,9 Prozent bei den Werberelevanten lief kabel eins' «Junior Chef» auch in der zweiten Woche miserabel. Das «K1 Magazin» lief ab 22.19 Uhr und 4,5 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen auch schlecht. Bei VOX kamen «Die tierischen 10» zunächst nicht über 6,9 Prozent bei den Jüngeren hinaus. Deutlich erfolgreicher lief eine Stunde danach «100 Songs, die die Welt bewegten» mit 8,7 Prozent bei den Fernsehenden zwischen 14 und 49 Jahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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