«The Biggest Loser»: Neue Staffel wieder in der Primetime

von Manuel Weis 20. November 2013, 20:26 Uhr

Empfiehlt sich die Serie dauerhaft für den Mittwoch? Was 2014 am Sonntagvorabend läuft, will Sat.1 zudem noch nicht verraten.

Sender, wechsel dich!

«The Biggest Loser», in Amerika seit vielen Jahren ein beachtlicher Erfolg beim Netzwerk NBC, startete in Deutschland einst bei ProSieben. Nach einer Staffel mit überwiegend unterdurchschnittlichen Quoten, gab der Konzern die Sendung an kabel eins weiter. Dort wurde sie in Staffel drei zum großen Erfolg, weshalb sie seit der vierten Staffel nun in Sat.1 eine neue Heimat gefunden hat. Sat.1 Gold wiederholt alte Folgen; somit war das Format nun mit Ausnahme von sixx auf jedem Free-TV-Sender von ProSiebenSat.1 zu sehen. Produzent ist die konzerneigene Firma Red Seven.

Was 2013 geklappt hat, soll auch 2014 so sein: Sat.1 wird die nächste Staffel von «The Biggest Loser», dann die schon sechste Runde, so früh im Jahr starten wie nie zuvor – und übrigens auch direkt nach Produktionsende. Zur Zeit entsteht die Staffel noch in Spanien – und ab dem 8. Januar läuft die weltweit erfolgreiche Abspeckshow, die hierzulande von Red Seven umgesetzt wird, dann im Fernsehen.

Sat.1 zeigt die Auftaktsendung an einem Mittwochabend ab 20.15 Uhr – diese muss mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen den Start von «Der Bachelor» antreten. RTL hat seine Programmdaten für die entsprechende Woche noch nicht bekanntgegeben, vieles deutet aber auf dieses Duell hin. Ob «The Biggest Loser» 2014 dauerhaft die Primetime bespielt, ist noch geheim – die fünfte Staffel machte zwei Ausflüge ins Abendprogramm und kam damit auf rund 13 Prozent Marktanteil.

Was Sat.1 auf dem bisherigen Slot der Abspeckshow, dem Sonntavorabend ab 18.00 Uhr, Anfang 2014 zeigen will, ist ebenfalls noch unter Verschluss. Der Sender kündigt um 18.00 und 18.55 Uhr lediglich eine noch nicht näher benannte Reality-Sendung an. «The Biggest Loser» wird weiterhin von Boxerin Dr. Christine Theiss moderiert. Sie bekommt Unterstützung von Silke Kayadelen und Ramin Abtin.