Konzept und Abnehmer von «Rising Star»
Die Gesangscastingshow «Rising Star» steigt sofort bei großen Live-Shows ein. Zu Beginn eines vorgetragenen Liedes trennt aber eine große LED-Wand die Sänger(innen) vom Studiopublikum und den Juroren. Während des Songs stimmen sowohl die Jury als auch die gesamte Fernsehnation über eine App ab, ob ihnen der Gesang der Kandidaten zusagt oder nicht.Internationale Abnehmer fanden sich unter anderem in RTL, in ABC in den USA oder im britischen ITV.
Erste Vermutungen sind nach Quotenmeter.de vorliegenden Infos nun bestätigt. RTL wird «Rising Star» ab Mitte September sechs Wochen lang am Freitagabend zeigen. Die Show läuft ab 20.15 Uhr und soll rund zweieinhalb bis drei Stunden dauern. Zum Start ist zudem geplant die Sendung auch an zwei Samstagabenden auf Sendung zu schicken.
Am Freitagabend punktete Sat.1 zuletzt mit «The Voice Kids» oder «The Voice of Germany». Von letzterer Show ist für den Herbst die vierte Auflage geplant – ob es aber wirklich zum direkten Duell kommen wird, ist aktuell noch nicht abzusehen. 2013 startete «The Voice of Germany» Mitte Oktober und in diesem Zeitfenster wird bei RTL die erste «Rising Star»-Staffel schon wieder zu Ende gehen. Geplant sind nach jetzigem Stand nämlich acht Episoden.
Mit den Planungen seitens RTL im Herbst am Freitagabend mit Musik zu punkten, wird auch deutlich, dass das Quiz «Wer wird Millionär?» auf diesem Sendeplatz eher keine große Zukunft mehr hat. Schon jetzt pausiert die Endemol-Produktion zu Gunsten von «Let’s Dance». Vor Ende Oktober wäre demnach kein Platz mehr für die Raterunde als Einstimmung auf das Wochenende.