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«Bates Motel»

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Die Thrillerserie, die die Vorgeschichte zu «Psycho» erzählt, erreichte am Montagabend auf VOX nur magere Werte.

«Bates Motel» wird unter anderem von Carlton Cuse produziert, dessen Serie «Lost» ihn bis auf die Liste der „100 einflussreichsten Menschen“ des Time Magazine führte. Ausgestrahlt wird die Thrillerserie auf A&E; unlängst wurde bekannt, dass das Format aufgrund des anhaltenden Erfolgs in den Genuss einer dritten Staffel kommt. Zwar spielt «Bates Motel» in der Gegenwart, ist jedoch als Vorgeschichte zu Alfred Hitchcocks Klassiker «Psycho» konzipiert. Beim Publikum von VOX fand die Serie weniger Anklang.

«Bates Motel» startete am 5. Mai auf dem Montags-Sendeplatz ab 22.00 Uhr. Gezeigt wurden immer zwei einstündige Folgen der insgesamt zehn Episoden umfassenden ersten Staffel. Zur Premiere schalteten 0,87 Millionen und 3,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein, aus den Reihen der Jungen zeigten sich 0,55 Millionen und 5,6 Prozent interessiert.

Ab 22.55 Uhr wurden noch 0,77 Millionen und 4,3 Prozent ab drei Jahren ausgewiesen, die Zuschauerzahl im Bereich der Werberelevanten fiel auf 0,48 Millionen. Aufgrund der späteren Uhrzeit entsprach dies jedoch ordentlichen 7,1 Prozent der Zielgruppe. Dieser Marktanteil entsprach in etwa dem Senderschnitt von VOX.

Der positive Trend setzte sich in der Folgewoche fort. 0,94 Millionen insgesamt entsprachen der höchsten absoluten Zuschauerzahl der Staffel, sie entsprachen 4,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,58 Millionen und 6,5 Prozent angesprochen. Eine Stunde später erreichte das Format 0,60 Millionen und 4,4 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,42 Millionen und gute 7,4 Prozent in der Zielgruppe. Selbiger Wert wurde auch sieben Tage später erzielt, als am 19. Mai 0,47 Millionen und 7,4 Prozent der Jungen die zweite Episode des Abends verfolgten. Insgesamt wies die GfK 0,68 Millionen und 4,5 Prozent aus. Zuvor kam «Bates Motel» auf 0,79 Millionen und 3,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum, bei den Jungen durfte VOX 0,53 Millionen und 5,9 Prozent verbuchen. Etwas bergab ging es am 26. Mai, als ab 22.00 Uhr 0,78 Millionen und 3,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum einschalteten. Aus den Reihen der Werberelevanten interessierten sich 0,52 Millionen und 5,7 Prozent für das Programm. Später sprach die Serie 0,63 Millionen und 4,0 Prozent insgesamt sowie 0,42 Millionen und 6,3 Prozent der Jungen an.

Das Finale brachte dem Sender die bis dato schlechtesten Einschaltquoten ein. Nur 0,75 Millionen und 3,1 Prozent bei den Fernsehenden an drei Jahren waren die niedrigsten Werte, die mit der ersten Folge eines Abends im Laufe der Staffel erzielt wurden. Das galt auch für das zwischenzeitliche Ende der Serie, das 0,59 Millionen und 3,9 Prozent aus dem Gesamtpublikum anlockte. Bei den Werberelevanten wurden zunächst indiskutable 0,49 Millionen und 5,3 Prozent erreicht, später lag «Bates Motel» in der Gunst der Jungen etwas höher; es sahen 0,36 Millionen zu, die 6,1 Prozent generierten.

Im Durchschnitt verfolgten 0,73 Millionen und 3,9 Prozent aus dem Gesamtpublikum «Bates Motel» auf VOX. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,48 Millionen und 6,3 Prozent ein. Der Senderschnitt des Vollprogramms lag im Mai bei 5,4 (ab drei Jahren) bzw. 7,1 Prozent (14–49) und wurde damit recht klar unterboten. Gelang es der Serie, zwischenzeitlich positive Werte einzufahren, nahm das Interesse zum Ende hin deutlich ab.

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