Quoten des «Telekom-Cups» 2013
- Spiel 1: 1,43 Mio. (14,0% / 16,3%)
- Spiel 2: 1,87 Mio. (14,2% / 18,8%)
- Platz 3: 1,46 Mio. (11,5% / 13,5%)
- Finale: 1,88 Mio. (10,3% / 14,6%)
Für dieses standen ab 21.45 Uhr sogar 2,89 Millionen zu Buche, was schon insgesamt zu starken 11,7 Prozent reichte. In der Zielgruppe, aus der 1,15 Millionen stammten, kletterte die Quote auf 13,6 Prozent. Damit ist bewiesen, dass der Telekom Cup, der letztes Jahr noch durchgehend am Vorabend gezeigt wurde, auch der Primetime gewachsen ist. Die Partie zwischen dem Hamburger SV und dem VFL Wolfsburg um 18 Uhr konnte mit dem Bayern-Spiel im Übrigen nicht mithalten, schließlich erreichte sie vorab 1,31 bzw. 1,47 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe konnten dennoch gute 11,4 bzw. 11,7 Prozent generiert werden. Als das Spiel ebenfalls ins Elfmeterschießen musste, steigerte sich die Quote auf 12,5 Prozent bei 1,80 Millionen Zuschauern. Insgesamt blieb man mit 9,7 Prozent knapp einstellig.
Neben dem Fußball zeigte Sat.1 am späteren Abend auch einige Boxkämpfe, wobei man mit dem Kampf zwischen Robert Stieglitz und Sergey Khomitsky begann. Ab 22.15 Uhr ging Sat.1 live nach Dessau-Roßlau und unterhielt mit Vorberichten noch schwache 1,29 Millionen Zuschauer. Als ab 22.45 Uhr allerdings der Kampf anstand, stieg die Reichweite auf 2,01 Millionen Zuschauer, womit zugleich gute 10,8 Prozent am Gesamtmarkt für Sat.1 heraussprangen. Einziger Makel: In der Zielgruppe verharrte man mit 8,6 Prozent auf äußerst mäßigem Niveau und blieb hinter den Erwartungen zurück.
Der zweite Kampf des Abends ging danach gegen 23.55 Uhr auf Sendung und wurde zwischen Robin Krasniqi und Oleksandr Cherviak ausgetragen. Zwar sank hierbei die Reichweite, doch dafür stimmten nun die Quoten: 1,34 Millionen Zuschauer brachten dem Event 12,4 Prozent insgesamt bzw. 10,3 Prozent in der Zielgruppe ein. Die Quoten der weiteren Übertragungen liegen teilweise noch nicht vor.