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Mit knapp 60 Millionen gingen über drei Viertel der Zahlungen an den Vorstand der Sendergruppe, wobei sich alleine Ebeling über 23,4 Millionen Euro freuen durfte. Vier weitere Mitglieder erhielten zudem zwischen 4,3 und 12,8 Millionen, der höchste Betrag ging hierbei an Finanzvorstand Axel Salzmann. Wohin die weiteren knapp 17 Millionen flossen, ist dem Quartalsbericht nicht zu entnehmen. Laut Handelsblatt seien allerdings "einige Führungskräfte großzügig bedacht" worden.
Seit dem Amtsantritt von Thomas Ebeling im März 2009 hat sich der Aktienkurs von ProSiebenSat.1 prächtig entwickelt: Inzwischen liegt die Aktie bei über 30 Euro, vor gut fünf Jahren wurde mit etwa einem Euro nur ein verschwindend geringer Bruchteil dessen generiert.