Die vergangenen fünf Fälle aus Münster
- «Tatort: Hinkebein»: 11,78 Mio. / 30,7% (ab 3)
- «Tatort: Das Wunder von Wolbeck»: 12,11 Mio. / 31,7% (ab 3)
- «Tatort: Summ, Summ, Summ»: 12,81 Mio. / 34,0% (ab 3)
- «Tatort: Die chinesische Prinzessin»: 12,44 Mio. / 33,5% (ab 3)
- «Tatort: Der Hammer»: 12,78 Mio / 35,0% (ab 3)
Längst feiert der «Tatort» auch beim jungen Publikum Erfolge. Insbesondere die Ausgaben aus Münster, die viele Comedyelemente beinhalten, verleiten die 14- bis 49-Jährigen zum Einschalten. Nicht zuletzt Jan Josef Liefers‘ Schlagfertigkeit in seiner Rolle als intellektueller Pathologe standen auch dort ausgezeichnete 31,6 Prozent zu Buche. Im Anschluss an den «Tatort» folgen normalerweise weitere Krimis, solange «Günther Jauch» Pause hat. Diesmal nahm Das Erste jedoch mit einem Drama Vorlieb. Ab 21.45 Uhr erstreckte sich «Liebe» von Michael Haneke, das den Auslands-Oscar und einen Golden Globe einheimste, über zwei Stunden. Im Schnitt blieben nur 2,12 Millionen Menschen dran und sorgten so für eine magere Quote von 9,7 Prozent bei den Interessierten ab Drei.
Zu dieser Uhrzeit lief es beim Gesamtpublikum deutlich besser für das ZDF. Zeitgleich mit «Liebe» ging nämlich das «heute-journal» auf Sendung, womit sich 6,03 Millionen Menschen auf den neuesten Stand brachten und so eine tolle Quote von 19,6 Prozent generierten. Ähnlich gut lief es für «Inspector Barnaby» im Anschluss, der noch auf eine Sehbeteiligung von 18,6 Prozent kam.