Im Anschluss an den gefragten «Tatort» erreichte eine Auschwitz-Gesprächsrunde bei «Günther Jauch» nur ein vergleichsweise kleines Publikum.
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Julian Miller über «Tatort: Borowski und der Himmel über Kiel»
Axel Milberg und Sibel Kekilli ermittelten am Sonntagabend in der Drogenszene: Die berüchtigte, spätestens seit «Breaking Bad» allseits bekannte Droge Crystal Meth stand im neuen
«Tatort» im Mittelpunkt. Die Kritiken für den Kieler Krimi fielen eher bescheiden aus, dennoch sicherte sich der Neunzigminüter einen nicht zu verachtenden Rekord. Milberg und Kekilli sorgten für den ersten «Tatort» des Jahres mit einer Reichweite über zehn Millionen Zuschauern. Genauer gesagt waren 10,67 Millionen Krimifreunde ab 20.15 Uhr mit von der Partie, 3,82 Millionen der Interessenten befanden sich im Alter von 14 bis 49 Jahren.
Somit stellte
Das Erste das gefragteste Format des Tages beim Gesamtpublikum sowie bei den Jüngeren. Starke 28,5 und 26,8 Prozent Marktanteil waren der Lohn dessen. Ab 21.45 Uhr informierte eine Extraausgabe der
«Tagesthemen» dann 6,99 Millionen Fernsehende, darunter befanden sich 2,18 Millionen 14- bis 49-Jährige. Dies entsprach Marktanteilen von 20,1 und 16,1 Prozent.
Im Anschluss befand sich
«Günther Jauch» im Gespräch mit Holocaustüberlebenden. Diese für den Polittalk außergewöhnliche Gesprächsrunde traf jedoch nur den Nerv von 3,49 Millionen Fernsehnutzern ab drei Jahren. Somit holte das Format bloß 11,6 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren wurden 0,82 Millionen und solide 7,0 Prozent gemessen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.