Seit dem Jahr 2009 flimmert in den Vereinigten Staaten «Navy CIS: L.A.» über die Fernsehbildschirme. Hierzulande müssen sich die Zuschauer nur kurze Zeit gedulden, um die jeweils aktuelle Staffel in deutscher Synchronisation sehen zu können. So zeigte Sat.1 die erste Hälfte der sechsten Staffel, die im Herbst 2014 in ihrem Heimatland angelaufen war, mit Beginn des Januars auch in Deutschland.
Nachdem das Format in der fünften Staffel ab 22.15 Uhr so viele Zuschauer zu Sat.1 gelockt hatte, wie nie zuvor, wurde die zweite Hälfte der Serie bereits ab 21.15 Uhr gezeigt. Dies wurde auch für die sechste Staffel beibehalten, die der Kanal ab dem 5. Januar 2015 zeigte.
Auch dem ursprünglichen Sendetag, Sonntag, blieb man treu. So wurden mit Beginn des Jahres die ersten 13 von insgesamt 26 Folgen der Staffel gezeigt, wobei die Fernsehenden im Sommer mit der entsprechenden Fortsetzung rechnen dürfen.
Die Premiere der Staffel lockte am 5. Januar 2,63 Millionen zum Sender, die 7,4 Prozent entsprachen. Dieser Marktanteil war der niedrigste im gesamten Staffelverlauf. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 1,31 Millionen und 9,7 Prozent zum Start allenfalls durchschnittlich. In der Folgewoche zeigte die Serie jedoch bereits ihr Potential, als bei den Werberelevanten 1,46 Millionen und 10,9 Prozent gemessen wurden. Insgesamt sahen an diesem Tag 2,80 Millionen und 7,9 Prozent zu. Die schlechtesten Werte in der Zielgruppe, die Sat.1 für die Season hinnehmen musste, generierte die vierte Episode am 25. Januar. Über 1,30 Millionen und 9,5 Prozent bei den Jungen kam «Navy CIS: L.A.» an diesem Tag nicht hinaus. Die Fernsehenden ab drei Jahren verfolgten die Krimiserie mit 2,77 Millionen und 7,8 Prozent. Sieben Tage später wurde mit 2,61 Millionen und 7,5 Prozent bei allen Fernsehenden die niedrigste Gesamtzuschauerzahl im Staffelverlauf gemessen, bei den Werberelevanten durfte Sat.1 ordentliche 1,32 Millionen und 9,9 Prozent verbuchen.
Mit 2,98 Millionen und 8,7 Prozent insgesamt waren die schwachen Zahlen für «Navy CIS: L.A.» am 8. Februar endgültig überwunden. Bei den 14- bis 49-Jährigen entsprachen 1,56 Millionen Zuschauer ausgezeichneten 12,3 Prozent Marktanteil. Ähnliche Werte wurden am 22. Februar generiert, als 3,21 Millionen aus dem Gesamtpublikum 9,3 Prozent bedeuteten. Bei den Jungen kam die Serie wiederum auf 1,56 Millionen, die dieses Mal 11,7 Prozent generierten. Die in allen ausgewiesenen Bereichen höchsten Werte fuhr die Ausstrahlung am 15. März ein, als 3,48 Millionen Interessierte für sehr gute 10,3 Prozent Marktanteil standen. Aus dem Bereich der Zielgruppe wurden 1,84 Millionen angelockt, die einem hervorragenden Zuschaueranteil von 13,8 Prozent entsprachen. Auch die bislang letzte Folge, gezeigt am 29. März, wusste mit 3,46 Millionen und 9,3 Prozent insgesamt sowie 1,64 Millionen und 11,7 Prozent bei den Jungen mit Zahlen deutlich über dem Senderschnitt zu überzeugen.
Unterm Strich verfolgten 3,04 Millionen und 8,7 Prozent aller Fernsehenden die erste Hälfte der sechsten Staffel. Bei den Jungen wurden 1,51 Millionen gemessen, die 11,2 Prozent entsprachen. Der Senderschnitt von Sat.1 lag im März bei 8,3 Prozent im Bereich des Gesamtpublikums sowie 9,7 Prozent in der Zielgruppe. Beide Werte wurden überschritten, insbesondere bei den relevanteren 14- bis 49-Jährigen wusste die Serie auf ganzer Linie zu überzeugen. Der Umstand, dass dem Format eine deutliche Steigerung der Einschaltquoten im Verlauf der Ausstrahlungen gelang, dürfte bei den Programmverantwortlichen von Sat.1 Vorfreude auf die zweite Hälfte der Session wecken – wie auch bei den offenbar sehr interessierten Zuschauern.