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«Familie Braun»: Das ZDF greift mit Humor Rechtsradikalismus an

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Die neue Serie des Mainzer Kanals möchte sein heikles Thema mit Witz, aber ohne Klischees behandeln.

Das Formatlabor ZDF/Quantum und die Redaktion Das kleine Fernsehspiel haben eine neue Dramedy in der Mache: Wie das ZDF gegenüber der Presse bekannt gab, haben am Donnerstag, den 7. Mai, die Dreharbeiten zu einer Serie mit dem Arbeitstitel «Familie Braun» begonnen. Diese umfasst acht Episoden, die laut Senderangaben humorvoll, doch frei von abgedroschenen Klischees das Thema Rechtsradikalismus, indem sie die Geschichte von zwei befreundeten Neonazis erzählt.

Thomas Braun und Kai Stahl leben in einer Plattenbauwohnung und bekommen eines Tages ungewollten Nachwuchs: Die sechsjährige Lara – ein entzückendes schwarzes Mädchen. Und obendrein das Ergebnis eines One-Night-Stands des aus allen Wolken fallenden Thomas. Als Thomas von der Mutter seines Kindes damit konfrontiert wird, dass er ab sofort das Mädchen erziehen muss, will er Lara zunächst seine braune Ideologie eintrichtern. Die entwaffnende Naivität Laras macht dies aber unmöglich …

Edin Hasanovic, Vincent Krüger und Nomie Laine Tucker übernehmen die Hauptrollen. Regie führt Maurice Hübner nach einem Buch von Manuel Meimberg. Die Dreharbeiten enden voraussichtlich am 19. Mai, ein Sendetermin steht noch aus.

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