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Für die Lehre: Bettina Reitz verlässt den BR

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Drei Jahre lang war sie Fernsehdirektorin beim Bayerischen Rundfunk, nun wechselt Reitz zur renommierten Münchener Hochschule für Film und Fernsehen. Ihr Sender muss sich nun um einen Nachfolger kümmern.

Bettina Reitz bei den ÖR (Auswahl)

  • 1988-1990: Redakteurin beim HR
  • 1991-1997: Fernseh- und Kinoredakteurin beim ZDF
  • 2003-2011: Leiterin des Programmbereichs Spiel-Film-Serie beim BR
  • Mai 2011: Geschäftsführerin bei Degeto Film
  • seit 1. Juni 2012: Fernsehdirektorin beim BR
Seit Jahrzehnten schon macht sich Bettina Reitz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verdient, nun sieht sie offenbar die Zeit gekommen, ihre Kompetenz anderswo unter Beweis zu stellen. Genauer gesagt wird sie ab Herbst die neue Präsidentin der Münchener Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) - und hängt dafür ihren Posten als Fernsehdirektorin des Bayerischen Rundfunks an den Nagel, den sie im Juni 2012 angetreten hatte. Sie folgt damit abermals auf Gerhard Fuchs, der zwölf Jahre lang an der HFF als Präsident wirkte und vor ihrer Amtszeit ebenfalls BR-Fernsehdirektor war. Reitz wird die erste hauptamtliche Präsidentin der Hochschule, ihre Vorgänger bekleideten die Position noch als Ehrenamt.

Bettina Reitz begründet ihren Schritt wie folgt: "Die HFF München gehört zu den renommiertesten Filmhochschulen Europas. Ich freue mich sehr, als zukünftige Präsidentin unsere Lehrenden, die Professoren/Innen und künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiter/Innen, aber vor allem unsere Studentinnen und Studenten mit meinen Ideen und Erfahrungen zu unterstützen. Die Hochschule steht vor wichtigen Aufgaben, um auch in Zukunft erfolgreich wirken zu können."

Erwartungsgemäß äußert sich auch Hochschulrats-Vorsitzender Jan Mojto erfreut: "Der Hochschulrat hat mit Bettina Reitz eine Präsidentin gewählt, die mit ihrer professionellen Erfahrung, ihrer langjährigen Verbundenheit zur HFF München, ihrem Können, ihrer Kreativität und ihrer Begeisterungsfähigkeit die richtigen Impulse für die Weiterentwicklung der Hochschule geben wird. Dabei wünsche ich ihr und der HFF München viel Erfolg."

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