Detektei «Huck» öffnet im September ihre Pforten

von Sidney Schering 07. Juli 2015, 15:46 Uhr

Die nächste neue Vorabend-Krimiserie im Ersten steht in den Startlöchern. Der altmodische Privatdetektiv macht es sich ab September im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bequem.

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Die Vorabendserie wird von der Polyphon Südwest (Beatrice Kramm) in Zusammenarbeit mit Maran Film (Sabine Tettenborn) im Auftrag der ARD Werbung und des SWR produziert. Die Drehbücher stammen von Headautor Helmut Schweiker und den Autoren Andy Cremer, Michael Glasauer und Christoph Willumeit. Thomas Freundner und Patrick Winczewski inszenieren jeweils vier Folgen. Executive Producer ist Martina Zöllner, die Redaktion liegt bei Kerstin Freels und Thomas Martin.

Im September 2014 haben die Dreharbeiten zu «Huck» begonnen, ab September 2015 können sich Fernsehende erstmals vom neuen Privatdetektiv im Ersten überzeugen: Wie Das Erste mitteilt, wir die Vorabendserie mit Patrick von Blume in der Titelrolle ab dem 15. September ausgestrahlt. Auf dem Programmplan steht «Huck» immer dienstags ab 18.50 Uhr. Dann darf sich das öffentlich-rechtliche Publikum mit einem launischen Schnüffler „der alten Schule“ herumschlagen. Denn Huck ist ewig ungebunden, ruppig und nicht gerade talentiert darin, sein Büro ordentlich zu halten.

Gedreht wurde die Serie in Stuttgart und Umgebung, zu den ersten Fällen, die Huck lösen muss, gehört einer mit dem Titel „Wutbürger“. Darin beweist der Titelheld, dass der alles typisch Schwäbische verabscheut.

In einer Nebenrolle ist übrigens Aykut Kayacik («Soloalbum», «Süperseks», «Almanya – Willkommen in Deutschland») fester Bestandteil der Serie. Er spielt Hucks besten Kumpel Cem Gökhan, einen abenteuerlustigen Ladenbetreiber und Familienvater, der seinen Freund eifrig bei seinen Ermittlungen. Das achtteilige Format verzichtet, wie schon «Die Rentner-Cops», auf das «Heiter bis tödlich»-Label.