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Quotenmeter.de-Kritik zu «Ein Mord mit Aussicht»
Mit durchschnittlich 5,97 Millionen gingen nämlich am Montag zur besten Sendezeit richtig starke 18,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einher. Umso beeindruckender wird der Erfolg, wenn man bedenkt, dass auch das ZDF zur gleichen Zeit mit «Stralsund» eine im Normalfall höchst zugkräftige Krimireihe über den Äther schickte, die mit gerade einmal 3,83 Millionen Fernsehenden und mauen 11,6 Prozent diesmal jedoch keinerlei Land sah. Mit dieser Programmierung gingen die Mainzer in zweierlei Hinsicht ins Risiko: Einerseits wegen des starken Konkurrenz-Angebotes, andererseits aber auch, weil «Der Anschlag» nach zwei sehr starken Einsätzen am Samstagabend der erste Film war, der wieder am Montagabend seine Premiere feierte - und das, nachdem zuletzt mit jeweils über 20 Prozent neue Top-Marktanteile auf dem neuen Slot erzielt worden waren.
![](https://www.qmde.net/www.quotenmeter.de/pics/ard/mordmitaussicht/mordmitaussicht_01_10__W200xh0.jpg)
Als clevere Programmierung des Ersten stellte sich ferner heraus, schon unmittelbar im Anschluss an den Primetime-Film die Schweiger-«Tatort»-Premiere zu wiederholen. Immerhin 3,25 Millionen nutzten ihre Chance, ab 21:45 Uhr nochmal «Willkommen in Hamburg» zu verfolgen, was nach wie vor guten 12,3 Prozent Marktanteil entsprach. Vor allem aber beim jungen Publikum war Nick Tschiller mit 8,9 Prozent bei 0,84 Millionen über jeden Zweifel erhaben. Auch in den kommenden Tagen werden regelmäßige ARD-Zuschauer viel Schweiger sehen können: Am Mittwoch soll noch einmal «Kopfgeld» wiederholt werden, bevor dann zum Auftakt ins neue Kalenderjahr die beiden neuesten «Tatort»-Folgen mit ihm ihre Premiere feiern werden (wir berichteten).